Pause bei Investitionen in erneuerbare Energien

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Erstmals seit vier Jahren sind weltweit wieder mehr Investitionen in fossile Energieträger geflossen. Wie die Internationale Energie-Agentur am Dienstag mitteilte, hätten Erdgas, Öl und Kohle im vergangenen Jahr für 59 Prozent aller Energie-Investitionen gestanden - der erste Anstieg seit 2014. Während 2017 jeweils rund zwei Prozent mehr Mittel in die Öl- und Erdgasförderung flossen, gab es bei Kohlekraftwerken einen Rückgang um 13 Prozent. Die Investitionen in Atomenergie brachen sogar um 44 Prozent ein. In erneuerbare Energien floss sieben Prozent weniger Geld als noch 2016. Ein Plus gab es nur bei der Solarenergie. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -