Diesel-Subventionen für Behörden und Firmen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Staatliche Behörden und Unternehmen gehören einem Medienbericht zufolge noch immer zu den größten Kunden von neuen Diesel-Pkw. Laut einem Bericht der Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) unter Berufung auf eine Auswertung der Zulassungsdaten durch die Universität Duisburg-Essen verzichteten immer mehr Privatleute auf die von Fahrverboten und Wertverlust betroffenen Fahrzeuge. Dem Bericht zufolge haben aktuell noch immer fast 60 Prozent der von Behörden zugelassenen neuen Autos einen Dieselmotor. Bei Firmenwagen seien es laut dem Stand von Juni noch 55 Prozent. Im Unterschied dazu wähle nur jeder fünfte Privatkunde, der einen Neuwagen kaufe, einen Diesel (19 Prozent). AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -