Aufregung
Bayreuther Festspiele
Mit der Neuinszenierung der Richard-Wagner-Oper »Lohengrin« beginnen am Mittwoch (25. Juli) die Bayreuther Festspiele. Wieder werden auch zahlreiche Prominente am Grünen Hügel erwartet - angeführt wird die Riege von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), wie die Stadt Bayreuth mitteilte. Dazu haben sich zahlreiche Kabinettsmitglieder angekündigt ebenso wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Aus den Nachbarländern kommen der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte.
Die Neuauflage des »Lohengrin« inszenierte der israelisch-amerikanische Regisseur Yuval Sharon, die musikalische Leitung hat Christian Thielemann inne. Bühnenbild und Kostüme gestalteten das bekannte Künstlerpaar Neo Rauch und Rosa Loy. Aufregung gab es um die Besetzung der Titelpartie: Nachdem Ende Juni Roberto Alagna abgesagt hatte, weil er sich dem Text nicht gewachsen sah, sprang Piotr Beczala ein. Die Partie der Elsa singt Anja Harteros. Nach langer Pause kehrt der frühere Bayreuth-Star Waltraud Meier als Ortrud auf den Grünen Hügel zurück. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.