Endlich entschädigt
Raubkunst in München
Die Erben einer jüdischen Familie aus Augsburg erhielten am Mittwoch (25.7.) aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ein Bild zurück. Es stammt aus dem Besitz des Ehepaares Friedmann, das sich 1943 unter NS-Druck das Leben genommen hatte. Die Rückgabe sei ein Stück Wiedergutmachung. Es handelt sich dabei um die 14. Restitution der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach der Washingtoner Erklärung von 1998. Nach dieser soll insbesondere NS-Raubkunst an die Nachkommen der Eigentümer zurückgegeben werden. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.