Werbung

Stadtmission: Obacht auf Obdachlose in der Hitze

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Stadtmission hat angesichts der starken Hitze die Berliner zur Aufmerksamkeit gegenüber Obdachlosen aufgerufen. Menschen ohne Wohnung könnten sich nicht ständig Wasser besorgen oder gar in klimatisierte Räume zurückziehen, sagte die Sprecherin der Berliner Stadtmission, Ortrud Wohlwend, am Donnerstag. »Es wäre deshalb toll, wenn die Berliner einen obdachlosen Menschen fragen würden, ob sie ihm eine Flasche Wasser oder ein Eis vorbeibringen dürfen«, fügte sie hinzu. Alle Mitarbeiter in den Einrichtungen der Stadtmission für Menschen ohne Obdach seien angewiesen, bei ihren Besuchern nachzufragen, ob sie getrunken haben oder ihnen Wasser anbieten, sagte Wohlwend. Zudem gebe es an mehreren Standorten die Möglichkeit, sich zu duschen und sich mit frischer Kleidung einzudecken. Sollten obdachlose Menschen in der prallen Sonne liegend entdeckt werden, sollten diese geweckt und im Zweifel die Feuerwehr alarmiert werden: »Das kann Leben retten«, sagte Wohlwend. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.