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Kolumbiens Präsident gesteht Scheitern ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Bogotá. Der scheidende kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat sein Scheitern bei den Waffenstillstandsverhandlungen mit der Guerillaorganisation Nationales Befreiungsheer (ELN) eingestanden. Es fehle aber nur »sehr wenig«, um ein solches Abkommen zu erreichen, erklärte Santos am Mittwoch. Der Friedensnobelpreisträger, dessen Amtszeit am 7. August endet, hofft, dass die nächste Regierung die Gespräche weiterführen wird. Santos hatte einen »kompletten Frieden« mit den Rebellengruppen zum Ziel für seine Amtszeit gemacht. Die ELN-Guerilla ist die letzte verbleibende bewaffnete Gruppe, die gegen Regierungstruppen kämpft. Santos’ Nachfolger Iván Duque lehnt den Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen in seiner jetzigen Form ab. Zudem hat er eine härtere Linie gegenüber den ELN-Rebellen angekündigt. AFP/nd

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