Südsudan: Machtteilung soll Frieden bringen
Khartum. Nach mehrjährigem Bürgerkrieg haben sich die Konfliktparteien in Südsudan auf eine Teilung der Macht geeinigt. Bei einem Treffen im Nachbarland Sudan vereinbarten Präsident Salva Kiir und sein Widersacher und früherer Stellvertreter Riek Machar sowie ein Bündnis von Rebellengruppen eine umfassende Friedensregelung. Das teilte der sudanesische Außenminister Al Dirdiri Mohamed mit. Alle verpflichteten sich zu einer Waffenruhe und Machar soll in einer Übergangsregierung wieder Vizepräsident werden. Wirtschafts- und Menschenrechtsfragen würden auf einem Folgetreffen in Kenia besprochen. Die Einigung soll einen Krieg beenden, der zur Flucht von vier Millionen Menschen geführt hat. Zehntausende wurden getötet. dpa/nd
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