De Masi: Eine neue linke Partei wäre sinnlos

LINKE-Abgeordneter sieht das Ziel der Sammlungsbewegung darin, Engagierte in- und außerhalb der Parteien zusammenzuführen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die linke Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht will keine neue Partei, sondern eine Bürgerbewegung sein. »Aufstehen« richte sich an Leute, die nicht Mitglied einer Partei werden wollen, aber sich für gesellschaftliche Themen engagieren, sagte Fabio De Masi aus dem Unterstützerkreis der Sammlungsbewegung in einem Gespräch mit »nd«.

»Da würde es ja überhaupt keinen Sinn machen, eine neue Partei zu etablieren«, so der Bundestagsabgeordnete der LINKEN. Außerdem richte sich die Sammlungsbewegung an Menschen, die in ihren Parteien für einen populären, einen sozialen Kurs streiten wollen. Man habe sich eng mit den Kampagnen von Jeremy Corbyn in Großbritannien und von Bernie Sanders in den USA darüber beraten, wie man Menschen politisch aktiviert. »Wenn wir mit 'Aufstehen' Leute in den Parteien stärken, Menschen gewinnen wie die Kampagnen um Sanders oder Corbyn, können wir auch Wahlen gewinnen.« nd

Das komplette Interview mit Fabio De Masi lesen Sie in der Dienstagsausgabe von »neues deutschland«.

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