Saar-SPD will Kommunen mit Bundesmitteln helfen
Saarbrücken. Die saarländische SPD will vor allem mit Bundesmitteln den finanzschwachen Kommunen im Land helfen. Damit sollten auch die Elternbeiträge für die Kitabetreuung bis 2022 um 50 Prozent gesenkt werden, sagte SPD-Landeschefin Anke Rehlinger, die auch Wirtschaftsministerin in der CDU-geführten Landesregierung ist, am Freitag in Saarbrücken. Bisher hat die Koalition eine Senkung um 25 Prozent geplant. Die Sozialdemokraten schlagen vor, von 2020 an jährlich 50 Millionen Euro aus den sogenannten Bundesergänzungszuweisungen für das Saarland zugunsten der Kommunen einzusetzen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.