Manager der insolventen KTG Agrar vor Gericht

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Hamburg. Im Zivilprozess um die Insolvenz des Agrarkonzerns KTG Agrar haben die Parteien zum Auftakt um Vorstandspflichten und Geschäftsprognosen gestritten. Das börsennotierte Unternehmen hatte Anfang Juli 2016 einen Insolvenzantrag gestellt. Strittig war vor Gericht, ob die Zahlungsunfähigkeit nicht schon ein Jahr früher von Vorständen und Aufsichtsräten hätte erkannt werden müssen. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus wirft den Managern Insolvenzverschleppung vor. Insgesamt fordert er rund 189 Millionen Euro von den Beklagten. Der Konzern hatte 800 Mitarbeiter und mehr als 46 000 Hektar bewirtschafteter Fläche vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. dpa/nd

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