Bayer rechnet mit mehr Glyphosat-Klagen

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Leverkusen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer muss sich nach der Übernahme von Monsanto in den USA mit rund 8700 Klagen wegen möglicher Erkrankungen durch das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat auseinandersetzen. Der Konzern kündigte in seinem Quartalsbericht an, er werde sich »in all diesen Verfahren entschieden zur Wehr setzen«. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern durch die Anfang Juni abgeschlossene Übernahme von Monsanto eine kräftigen Wachstumsschub. Dank eines Monsanto-Beitrages von mehr als 5 Milliarden Euro wird 2018 nun ein Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro erwartet nach weniger als 35 Milliarden Euro bisher, wie der DAX-Konzern mitteilte. dpa/nd

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