1968 in der CSSR

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»Černý Petr« (Der schwarze Peter) hieß einer der frühen tschechoslowakischen Filme des späteren Hollywood-Regisseurs Miloš Forman. Forman zeigte in seinem Spielfilmdebüt lebensnahe Bilder aus dem Alltag eines Lehrlings, der nach seinem Schulabgang im Spannungsfeld von Pubertät und wohlmeinend hilflosen Belehrungen des Vaters die ersten Schritte in die Arbeitswelt unternimmt. Der Film sei »von einer versteckten Komik, die sich aus der Diskrepanz zwischen der Form und dem tatsächlichen Gehalt von Gesten und Worten«, ergebe, schrieb einmal der Filmhistoriker Ulrich Gregor über das 1963 entstandene Werk. Im Kino Krokodil ist der Film am Mittwoch zum Auftakt der Reihe »Generation Černý Petr - die 68er im Osten« zu sehen, die noch bis Ende September läuft. nd Foto: imago/United Archives

12. September, 20.15 Uhr. Kino Krokodil, Greifenhagener Straße 32, Prenzlauer Berg. Weitere Infos: www.kino-krokodil.de

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