Aktivierende Dok-Filme

  • Lesedauer: 1 Min.

Es geht um Flucht und Vertreibung, Hunger und Armut, die Folgen des Klimawandels und die Diskriminierung von Frauen. Beim ersten Menschenrechts-Filmfestival in Berlin blicken 25 Dokumentarfilme auf die Krisen unserer Welt. Das am Donnerstag startende und bis 26. September laufende Human Rights Film Festival steht unter der Schirmherrschaft des chinesischen Künstlers, Regimekritikers und Menschenrechtsaktivisten Ai Weiwei.

»Dokumentarfilme geben Menschenrechten ein Gesicht«, so die Festivalmacher. »Dokumentarfilm ist das Medium, um über Krisen zu sprechen, sie emotional nachvollziehbar zu machen und anschließend politisch aktiv zu werden«, erklärte Jan Sebastian Friedrich-Rust von der Organisation Aktion gegen den Hunger, die das Filmfestival initiiert hat.

Die Filme von Regisseuren aus aller Welt erzählen von philippinischen Straßenkindern und Umweltaktivisten in Liberia und Kenia, von Mädchen in einer iranischen Jugendhaftanstalt und einem irakischen Minen-Entschärfer, von syrischen Flüchtlingen und afghanischen Heimkehrern. dpa

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -