Schweizer lehnen Lebensmittelinitiativen ab

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Bern. Bei der Volksabstimmung in der Schweiz ist eine Initiative zur Förderung umwelt- und tierfreundlich produzierter Lebensmittel einem ersten Trend zufolge durchgefallen. Das berichtete das Umfrageinstitut GfS am Sonntag kurz nach Schließung der Wahllokale, ohne zunächst Zahlen vorzulegen. Auch ein Vorstoß für gerechte Preise und faire Einkommen für Bauern scheiterte. Laut Hochrechnungen des Senders SRF stimmten 70 Prozent gegen die Initiative Ernährungssouveränität und 62 Prozent gegen die Fair-Food-Initiative. Ein Gesetzentwurf zur besseren Bundesunterstützung für regionale Fahrradwege dürfte nach diesen Angaben wie erwartet angenommen werden. dpa/nd

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