Zahl der Tabakbauern stabilisiert sich
Karlsruhe. Die Zahl der tabakanbauenden Betriebe in Deutschland hat sich nach Jahren des Rückgangs stabilisiert. Dies sei unter anderem auf den boomenden Tabakmarkt für Wasserpfeifen zurückzuführen, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Tabakpflanzer Sven Plaeschke. Der weit überwiegende Teil deutschen Rohtabaks werde inzwischen für die sogenannten Shishas verwendet. Die Zahl deutscher Tabakbauern, einst vierstellig, war nach dem Ende der EU-Subventionen 2009 stark zurückgegangen - von damals rund 360 Betrieben auf inzwischen etwa 100. Seit dem Jahr 2000 habe sich die von einem Betrieb durchschnittlich bewirtschaftete Anbaufläche von sieben auf 17 Hektar erhöht, sagt Plaeschke. dpa/nd
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