Werbung

Jüdisches Leben feiern

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit einem Konzert der New Yorker A-cappella-Formation »Y-Studs« in der Synagoge Rykestraße werden am 3. November die Berliner Jüdischen Kulturtage eröffnet. Auf dem Festivalprogramm stehen bis 11. November insgesamt 21 Konzerte, Lesungen und Theatervorstellungen an 13 verschiedenen Spielorten der Stadt, kündigten die Veranstalter an. Zu den Höhepunkten gehörten Auftritte der Schauspieler Dagmar Manzel und Ilja Richter, des Countertenors Jochen Kowalski und von israelischen Stars wie Avishai Cohen und David Broza. Einer der Themenschwerpunkte der Kulturtage sei die Staatsgründung Israels vor 70 Jahren, hieß es weiter. Das Abschlusskonzert am 11. November in der Synagoge Rykestraße gestaltet die israelische Soulsängerin Ester Rada.

Veranstalter ist die Jüdische Gemeinde zu Berlin. Das Festival sei ein »wunderbarer Beweis« für das langsam wiedererstarkende jüdische Leben in Berlin, sagte der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe: »Gerade in Zeiten wie diesen kann und soll die Kultur eine Brücke des gegenseitigen Verständnisses sein.« dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -