Potenzial für Heizen mit Grubenwasser

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Essen. Warmes Grubenwasser aus Steinkohlezechen und Braunkohletagebauen kann nach Berechnungen des nordrhein-westfälischen Landesumweltamtes einen spürbaren Beitrag zum Heizen von Wohnungen leisten. Allein in den Steinkohleregionen könnten mit der Wärme aus der Tiefe rund 75 000 Einfamilienhäuser beheizt werden, erklärte die Behörde am Mittwoch. Die Studie beziffert die Einsparmöglichkeiten auf bis zu 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr. Das 20 bis 30 Grad warme Grubenwasser zählt zu den Ewigkeitslasten, die nach dem Ende der Steinkohleförderung in diesem Jahr auf Dauer anfallen. dpa/nd

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