Streit um missgebildete Babys in Frankreich

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Paris. In Frankreich werden jedes Jahr knapp 150 Säuglinge mit Missbildungen an Armen oder Händen geboren. Da die Zahl dieser Missbildungen seit 2009 in einigen Regionen deutlich angestiegen ist, streiten seit mehreren Wochen Gesundheitsämter über mögliche Ursachen. In dem nördlich von Lyon liegenden Département Ain wird ein Zusammenhang mit Pestiziden vermutet, eine Theorie, die in Paris als unbegründet und methodologisch falsch zurückgewiesen wird. Um endlich Klarheit zu schaffen, hat Gesundheitsministerin Agnès Buzyn eine unabhängige Expertenkommission einberufen. Diese hat den Auftrag, bis Januar 2019 einen umfassenden Bericht zu diesem Thema zu erstellen. nd

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