Krankenkassen wollen Abend-Sprechstunden
Berlin. Deutlich mehr Arztpraxen sollten aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherungen auch am frühen Abend und samstags für die Patienten da sein. Die viele Arbeit außerhalb der traditionellen Kernzeiten dürfe nicht an wenigen Ärzten hängenbleiben, die etwa samstags da seien. Wie eine Umfrage vom Institut Forsa im Auftrag des Kassenverbands ergab, haben mittwochs zwischen 14 und 17 Uhr nur 20 Prozent der Praxen Sprechstunden, freitags unter 20 Prozent. Befragt wurden den Angaben zufolge 1400 niedergelassene Hausärzte, Kinderärzte sowie Augenärzte, Orthopäden, Gynäkologen und HNO-Ärzte. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.