Ursula Karusseit gestorben

Sie war eine der bekanntesten Persönlichkeiten des DDR-Theaters und des ostdeutschen Films.

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Schauspielerin Ursula Karusseit ist tot. Wie »nd« aus dem Umfeld der Familie erfahren hat, verstarb sie am Freitag in Berlin.

Die am 2. August 1939 in Elbing (Ostpreußen) geborene Künstlerin war eine der bekanntesten Persönlichkeiten des DDR-Theaters und des ostdeutschen Films. Sie spielte zu Beginn ihrer Karriere vor allem an der Berliner Volksbühne. Ihr Filmdebüt gab sie 1963 in dem Fernsehfilm »Was ihr wollt«. Ihre Rolle als Gertrud Habersaat im TV-Fünfteiler »Wege übers Land« (1968) machten sie auch in der BRD bekannt.

Nach 1990 war Ursula Karusseit hauptsächlich im Fernsehen beschäftigt. Popularität erlangte sie vor allem in der ARD-Fernsehserie »In aller Freundschaft«, in der sie seit 1998 in der Rolle der Chefin der Krankenhaus-Cafeteria Charlotte Gauss zu sehen war. ots/nd

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.