Kein Bratwurstmuseum auf früherem KZ-Gelände

  • Lesedauer: 1 Min.

Mühlhausen. Das Thüringer Bratwurstmuseum wird nicht auf das Gelände eines ehemaligen Außenlagers des KZ Buchenwald in Mühlhausen umziehen. Darüber hätten Stadt und Land bei Gesprächen am Freitag Einigkeit erzielt, teilte Thüringens Kulturminister und Chef der Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (LINKE), mit. Der geplante Umzug aus Holzhausen im Ilmkreis auf die belastete Liegenschaft hatte zuvor Empörung ausgelöst. Er stimme mit dem Mühlhausener Oberbürgermeister Johannes Bruns (SPD) überein, dass der in Rede stehende Standort des Außenlagers des früheren KZ Buchenwald ungeeignet ist, so Hoff. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.