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Verkehrsgerichtstag in Goslar

Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz

  • Lesedauer: 3 Min.

Der 57. Deutsche Verkehrsgerichtstag in Goslar mit 2000 Experten endete mit vielen Empfehlungen an den Gesetzgeber, die in der Vergangenheit zu neuen Gesetzen und Verordnungen geführt haben. Gefordert werden Notbremsassistenten, zusätzliche Lkw-Stellplätze auf Autobahnparkplätzen und Verbesserungen der Flensburger Verkehrssünderdatei. Einzelheiten im nd-Ratgeber.

Soziales: Rund um die Mütterrente - Seit Anfang dieses Jahres gibt es die sogenannte Mütterrente II. Sie sieht vor, dass Mütter oder Väter pro Kind, das vor 1992 geboren wurde, einen halben Rentenpunkt zusätzlich bekommen. Die monatliche Rente erhöht sich damit in den neuen Bundesländern um etwa 15,35 Euro pro Kind und in den alten Bundesländern um etwa 16,02 Euro. Aber die Mütterrente hat auch Widerhaken. Fragen & Antworten im nd-Ratgeber.

Arbeit: Rund um die Krankmeldungen - Erfahrungsgemäß melden sich im Februar jährlich am meisten Arbeitnehmer krank. Darf ich auch mit Krankenschein arbeiten? Kann ich mich auch per E-Mail krank melden? Das hängt davon ab, ob der Arbeitgeber seine Mails regelmäßig liest. Man muss die Gewissheit haben, dass die Krankmeldung den Arbeitgeber rechtzeitig erreicht. Eine E-Mail oder eine WhatsApp? Entscheidend ist, welches die gängige Kommunikationsmethode mit der zuständigen Person beim Arbeitgeber ist. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, dass seine Krankmeldung auch wirklich ankommt, sollte die zuständige Person am besten anrufen und um eine kurze schriftliche Bestätigung per Mail bitten. Weitere Fragen & Antworten sind im nd-Ratgeber nachzulesen.

Wohnen: Lärm im Mietshaus - Spielende Kinder, bellende Hunde oder feiernde Studenten: Im Mietshaus wird der Lärm der Nachbarn manchmal unerträglich. Dem ausgeliefert sind betroffene Mieter nicht. In ihrer Wohnung haben Mieter ein Recht auf Ruhe. Allerdings kann man in einem Mehrparteienhaus nicht davon ausgehen, dass alle anderen genau dann ruhig sind, wenn man abschalten möchte. Was aber kann man gegen Lärm aus der Nachbarwohnung tun? Fünf Tipps werden im nd-Ratgeber gegeben.

Grund und Haus: Wohnungseigentümer und Winterdienst - Wohnungs- oder Hauseigentümer müssen dafür sorgen, dass ihr Grundstück und die öffentlichen Gehwege davor morgens frei von Schnee und Eis sind. Wie man sich am besten vorbereitet und was es beim Schneeschaufeln zu beachten gilt, hat der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) zusammengestellt. Mehr dazu im nd-Ratgeber.

Familie und Steuern: Erbrecht: Wie Behinderte erben können - Mit einem Behindertentestament kann ein behinderter Mensch erben, ohne seine staatlichen Unterstützungsleisten zu verlieren. In einem Behindertentestament müssen die Eltern oder Verwandte des behinderten Menschen besondere Verfügungen treffen. Der Erblasser sollte dem behinderten Verwandten einen Erbteil hinterlassen, der höher als der gesetzliche Pflichtteil ist – je nach Konstellation also zum Beispiel 30 bis 50 Prozent des Nachlasses, rät Rechtsanwalt Dr. Dietmar Kurze von der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Dabei sollte er den Erben als sogenannten Vorerben einsetzen und eine nichtbefreite Vorerbschaft für ihn anordnen. Im nd-Ratgeber wird das Problem ausführlich erläutert.

Geld und Versicherung: Bargeldloses Bezahlen - Vier Jahre nachdem der »iPhone«-Bezahldienst »Apple Pay« in den USA startete, ist der Service seit Dezember auch in Deutschland verfügbar. Doch ob das bargeldlose Zahlen hierzulande ein Hit wird, ist unter Experten umstritten. Letztlich werden auch hierzulande die Verbraucher entscheiden, welche Art von Zahlungsverkehr sich durchsetzt. Weitere Einzelheiten zählt unser Finanzexperte im nd-Ratgeber auf.

Verbraucherschutz: Verbraucherschützer fordern eine einfache Lebensmittelkennzeichnung - Nicht erst die vor knapp drei Wochen zu Ende gegangene »Grüne Woche« in Berlin hat das Thema wieder in den Fokus gerückt: die Lebensmittelkennzeichnung. Wir brauchen dringend eine einfache Kennzeichnung, aus der auf einen Blick hervorgeht, welche Fertigprodukte gesünder sind und in welchen besonders viel Salz, Fett oder Zucker stecken, fordert Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). Eine Variante wäre dabei eine Art Ampellösung. Einzelheiten nennt die Verbraucherzentrale im nd-Ratgeber.

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