Zehntausende Flüchtlinge in Burkina Faso
Ouagadougou. Die zunehmende Gewalt im Norden Burkina Fasos hat seit Jahresbeginn rund 60 000 Menschen zur Flucht gezwungen. Inzwischen gibt es in dem westafrikanischen Staat nach Angaben der Vereinten Nationen rund 100 000 Binnenflüchtlinge. »Zum ersten Mal in der Geschichte Burkina Fasos gibt es im Land massive Fluchtbewegungen«, hieß es in einem am Dienstag verbreiteten UN-Bericht. m Norden Burkina Fasos kam es zuletzt vermehrt zu Angriffen islamistischer Extremisten. Diese nutzen die Sahelzone und das Grenzgebiet zu Mali und Niger als Rückzugsgebiet. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.