UN-Menschenrechtsbüro schließt in Burundi

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Nach einer Aufforderung der Regierung Burundis ist das UN-Menschenrechtsbüro in dem ostafrikanischen Land geschlossen worden. Man tue dies nach einer 23 Jahre langen Präsenz in dem Land mit »tiefem Bedauern«, erklärte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Dienstag. »Leider wurden viele dieser Fortschritte im Bereich der Menschenrechte seit 2015 gefährdet«, sagte Bachelet. Im April 2015 hatte Präsident Pierre Nkurunziza das Land in eine schwere Krise gestürzt, als er sich entgegen der Verfassung um eine dritte Amtszeit bewarb. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -