Schwesig will Alternative für Wolgaster Werft

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Schwerin. Im Streit um den Exportstopp für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die Bundesregierung aufgefordert, Alternativen für die Werft zu schaffen. »Die Diskussion über Exporte nach Saudi-Arabien darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden«, erklärte Schwesig. Zuvor hatten Medien darüber berichtet. »Ich war selbst auf der Peene-Werft, habe mit den Beschäftigten gesprochen und weiß deshalb, wie groß die Unsicherheit ist«, sagte Schwesig. Wenn die Bundesregierung den Exportstopp nach Saudi-Arabien weiter verlängere, müsse sie auch eine Alternative für Wolgast benennen. Das Land stehe an der Seite der rund 300 Beschäftigten, von denen knapp ein Drittel seit Dezember in Kurzarbeit sind. dpa/nd

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