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LINKE fordert Verbot von »Combat 18«

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die LINKE im Nordosten hat ein Verbot der militanten Neonazigruppe »Combat 18« (englisch für »Kampfgruppe Adolf Hitler«) gefordert. Die Gruppe gilt als bewaffneter Arm des internationalen und in Deutschland bereits verbotenen Neonazinetzwerks »Blood & Honour«, wie der innenpolitische Sprecher der LINKEN, Peter Ritter, sagte. Das Innenministerium verwies am Donnerstag nur auf eine frühere Mitteilung, laut der C18 vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Linke Aktivisten hatten Informationen veröffentlicht, denen zufolge auch zwei Männer aus Mecklenburg-Vorpommern »Combat 18« zuzurechnen seien. dpa/nd

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