- Politik
- Flüchtlinge
Raus aus Griechenland
800 Migranten wollten Grenze nach Nordmazedonien überqueren
Während der vergangenen Tage waren hunderte Flüchtlinge aus ganz Griechenland zu dem Lager in Diavata gekommen. Zuvor hatten sich Gerüchte in sozialen Netzwerken verbreitet, dass Menschenrechtsorganisationen ihnen beim Grenzübertritt helfen würden. Über Nordmazedonien hofften die Flüchtlinge, in weitere EU-Staaten zu gelangen.
Bereits am Freitag war es in der Gegend zu Zusammenstößen zwischen Migranten und Sicherheitskräften gekommen. Am selben Tag hatten rund 200 Asylbewerber vorübergehend die Gleise des Athener Hauptbahnhofs besetzt, um nach Thessaloniki und von dort nach Diavata zu gelangen. Nordmazedonien kündigte angesichts der Ereignisse an, die Sicherheitsvorkehrungen an der Grenze zu verstärken. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.