Konzernverstöße gegen EU-Chemikalienrecht
Berlin. Zahlreiche Chemikalien werden trotz fehlender Sicherheitsdaten zu ihrem Gefährdungspotenzial in großen Mengen auch in Alltagsprodukten eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer monatelangen Auswertung von Daten des Bundesamtes für Risikobewertung durch die Umweltschutzorganisation BUND, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Laut dem BUND verstoßen Großunternehmen wie die Chemieriesen BASF, Dow Chemicals, SABIC, Ineos und ExxonMobil oder das Pharmaunternehmen Merck, die Bayer AG, KiK Textilien, Woolworth damit gegen das EU-Chemikalienrecht (REACH-Verordnung) und gefährdeten Mensch und Umwelt. nd
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