Aachen erklärt Klimanotstand

Eindämmen der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen ist Aufgabe mit »höchster Priorität«.

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach einigen anderen Städten hat auch Aachen den sogenannten Klimanotstand erklärt. Der Rat der Stadt beschloss die Maßnahmen am Mittwochabend bei zwei Gegenstimmen. Damit erkenne man das Eindämmen der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an, hieß es. Zugleich wurde die Verwaltung beauftragt, ab sofort bei relevanten Anträgen etwaige negative Auswirkungen auf Atmosphäre und Klima abzuschätzen sowie Lösungen zu bevorzugen, die sich positiv auf das Klima auswirkten.

Mit der Erklärung des Klimanotstands folgt Aachen Städten wie Konstanz, Herford, Münster und Bochum. Am 21.06. werden in Aachen Schüler*innen, Studierende, Eltern, Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen, Künstler*innen aus 16 Ländern für eine gerechte und verantwortungsbewusste Klimapolitik. Aufgerufen dazu hat die Organisation Fridays for Future.

Dossier: Klimabewegung

Ob »Ende Gelände«, »Fridays for Futur« oder »Extinction Rebellion« die Klimabewegungen fordern die Einhaltung der Klimaziele von der Politik. Lesen sie unsere Textsammlung unter: https://dasND.de/Klimabewegung

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -