Dumm gelaufen ...
Mering. 500 Kilo Saure-Gurken-Pulver aus Kamerun sollte eine Frau weltweit verhökern. Das klang für die 34-Jährige aus Bayern offenbar so verlockend, dass sie sich auf den Deal einließ: Vorab musste sie laut Polizei vom Dienstag 4000 Euro nach Kamerun überweisen, damit die Ware auf den Weg geht. Als das vermeintliche Pulver endlich in Brüssel angekommen sein sollte, musste sie noch einmal 1000 Euro in bar übergeben und 1000 Euro nach Kamerun überweisen. Sie erhielt ein Probepäckchen von 30 Kilo. Zu Hause stellte die Schwäbin fest, dass sie Zement bekommen hatte. Unklar blieb, ob es überhaupt ein Saure-Gurken-Pulver gibt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.