Umwelthilfe kritisiert Kraftfahrbundesamt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das Kraftfahrt-Bundesamt schreitet aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe nicht entschieden genug gegen Abgasbetrug ein. Auch knapp vier Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals habe die Behörde für viele Modelle noch keinen Rückruf angeordnet und die Kunden seien nicht über illegale Abschalteinrichtungen informiert worden, kritisierte der Verein am Dienstag. Seine Messungen ergeben immer wieder, dass bestimmte Motoren im realen Betrieb auf der Straße Schadstoffgrenzwerte überschreiten. Am Dienstag präsentierte die Umwelthilfe weitere Ergebnisse zu einem Dieselmotor, der bei Porsche und Audi in Limousinen und Geländewagen verbaut wird. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.