unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Kaum sind die Feierlichkeiten zum Mauerfalljubiläum vorüber, steht schon das nächste Jubiläum vornüber: die jährliche Frohsinnswiederkehr namens Fasching oder Karneval - das Fest, währenddessen viele hinterher hintenüberkippen. Wegen des Kippens vorher. Das wäre beim Fallen von der Mauer ja schon bös geendet, aber zum einen steht die ja nicht mehr und zum anderen fällt man ja beim Karneval nicht so tief, sowohl was die Sitzgelegenheit als auch das Niveau angeht. Aber et hätt noch emmer joot jejange und wer dabei keinen Spaß hat kann auch gut und gerne gehen, wenn es sich die anderen gutgehen lassen. Nein, so eine Mauer ist schon eine Spaßbremse im eigentlichen Sinne, deshalb musste sie zwangsläufig vor dem 11.11., 11.11 Uhr fallen. Damit die einen in die andere und die anderen in die eine Richtung rollen konnten. Natürlich geordnet und brav angestellt. Denn beim Spaß verstehen die wenigsten wirklich Spaß und dort hört er ja dann auch wirklich auf. stf

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.