- Kultur
- Semperoper
Was geht? Das geht:
Wir feiern die neue Bleib-zuhause-Kultur: Heute mit LITLOK 2020 und Dresdener Semperoper
Was soll man tun, wenn man jetzt so viel zu Hause bleiben muss?
Heute bringt eine Initiative die Lesungen mittelfränkischer Autor*innen live direkt in Ihr Wohnzimmer. So unkompliziert wie möglich. Ab 17 Uhr können alle Literaturinteressierten auf Facebook bei den Live-Lesungen LITLOK 2020 dabei sein. Unter anderem lesen Schriftsteller*innen wie Pauline Füg, Nataša Dragnić, Kathi Mock, Leonhard F. Seidl, Andreas Thamm. Deren Werke reichen von Gegenwartsliteratur über Lyrik bis hin zum Poetry-Slam.
Zusätzlich zur regionalen Literaturszene gibt es noch Wohnzimmerkonzerte, vor allem über die Webseite der Dresdener Semperoper. Dort spielt etwa Uwe Kroggel, stellvertretender Solocellist der Sächsischen Staatskapelle Dresden, das erste Wohnzimmerkonzert auf dem Cello: Camille Saint-Saëns’ »Der Schwan« aus dem »Karneval der Tiere«. nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.