Das Spiel ihres Lebens

Unterhalb der bosnisch-kroatischen Berggrenze harren junge Männer aus Bangladesch in den Wäldern aus, viele von ihnen Akademiker. Sie alle wollen in die EU

  • Fabian Hillebrand
  • Lesedauer: 13 Min.

Sie nennen es den Dschungel: Zwischen verholzten Büschen unterhalb der Berggrenze zwischen Bosnien und Kroatien leben Hunderte Menschen im Wald. Flüchtlinge, hauptsächlich aus Bangladesch, Pakistan, Afghanistan und dem Iran, versuchen sich hier vor Kälte, Schnee und Regen zu schützen. Andernorts sind die Flüchtlingscamps überfüllt und die Corona-Schutzmaßnahmen unzureichend.

»Das Leben hier ist besser als in den Camps«, sagt Jalaal. Mit seinen vor Kälte blauen Händen läuft er an einem gespannten Seil einen kleinen Hügel hinauf. Der Boden ist dreckig und aufgeweicht, das Tau bewahrt ihn davor, in den Matsch abzurutschen. Der junge Mann aus Bangladesch zieht seinen Körper bis zu seiner selbstgebauten Unterkunft: Ein Skelett aus Ästen trägt mehrere blaue und hellgrüne Planen. Die Hölzer sind mit Plastiktüten zusammengebunden. Pappe ist als zusätzliche Isolierung vor die Planen gelegt. Einige dünne Isomatten schützen nur wenig vor der Kälte, die vom Boden her in einen kriecht. Am Ende der Höhle liegen etliche Decken und Kissen. Es ist aufgeräumt, soweit man einen solchen Ort eben aufräumen kann. Jalaal lebt hier seit sechs Monaten. Zusammen mit fünf anderen Menschen teilt er sich die Behausung, die er einst selbst errichtet hat. So viele sollten es nicht sein, wegen des Coronavirus, sagt er. Aber wenn wieder eine verlassene Gestalt auftaucht, lädt er sie zu sich ein.

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Vor dem Zelt brennt ein Feuer, an dem sie sich die Hände wärmen und Tee kochen. Gerade schmeißt Jalaal ein paar rote Pellen in einen kleinen Topf. »Die Deutschen bringen immer Wurst«, sagt er lächelnd. Hilfsorganisationen versorgen die Menschen im »Dschungel«. Das ist nicht einfach.

Gefährdete Helfer

Mit dem Auto fahren Anja und ein anderer Helfer durch die Nacht, immer auf der Hut vor der bosnischen Polizei. »Ein bisschen Adrenalin habe ich immer noch«, sagt die Schweizerin, die seit Ende November in der Stadt Bihać in Bosnien lebt. Anja bremst das Auto langsam ab. Der Treffpunkt ist nicht mehr weit entfernt. Per Facebook haben sie die Koordinaten ausgemacht. Die Menschen schreiben Anja vorher, was sie brauchen. Einige Nachrichten aus ihrem Messenger: »Wir brauchen Wasser, Tee und Milch«, »Ich brauche eine Menge Öl«, »Hey, wie geht’s? Wenn ihr morgen nach Lipa kommt, wir brauchen Essen und Powerbanks.«

Am Treffpunkt erscheinen zwei Afghanen. Sie nehmen Kleidung und Essen aus dem Kofferraum für eine ganze Gruppe von Menschen entgegen. Denn je weniger Personen am Treffpunkt auftauchen, desto unauffälliger. Während die beiden Männer in die Nacht entschwinden, fährt auch die 25-jährige Schweizerin schnell weiter.

Wie kann helfen verboten sein? Im Una-Sana-Kanton können die Behörden längst nicht alle Menschen versorgen, die in Ruinen und in den Wäldern und Bergen wohnen. Trotzdem mussten Helfende bereits mehrmals Strafgelder in Höhe von über 150 Euro zahlen, einige wurden sogar des Landes verwiesen. Die deutsche Organisation »Wir packen’s an« fuhr vor einigen Tagen mit einem Lkw voll Schlafsäcken, Winterschuhen und festen Jacken in das Flüchtlingscamp Lipa. Auch ihnen wurde der Zutritt verwehrt, erst nach mehrstündigen Diskussionen durften sie die Hilfsgüter austeilen. Dahinter steckt ein Kalkül, das der bosnische Sicherheitsminister Fahrudin Radončić einmal so auf den Punkt brachte: Er werde es im gesamten Kanton Una-Sana »so schlimm für Migranten machen, dass keiner mehr kommt«.

Halīl Parsi steht vor dem Flüchtlingslager Miral in der Stadt Velika Kladuša. Eigentlich will er da nicht rein, aber er braucht eine medizinische Untersuchung. Der Iraner fürchtet, sich mit Corona zu infizieren. Die Schutzmaßnahmen seien völlig unzureichend, zwölf Menschen in einem Container, dazu springen nachts Menschen über den Zaun, um Schutz vor der Kälte zu suchen.

Parsi leidet. Im Iran wurde er tagelang gefoltert. Von den Schlägen schmerzt sein Rücken bis heute. In den Nächten bekommt er kaum die Augen zu. Er war Professor für Pharmazeutik, mehrere Jahre hat er in Australien und Kanada gelebt, hat dort und im Iran an Mitteln gegen Krebs geforscht. Er weiß, welche Medikamente er gegen seine Schmerzen braucht: Gabapentin, Tramadol, Pregabalin. Hartes Zeug. Ein Doktor muss ihm die Medikamente verschreiben. Doch in das Camp wird er heute nicht gelassen. Nicht ohne Papiere. Den Pass haben sie ihm im Iran abgenommen.

Ali und Hadr schauen aus einem kleinen Container durch Gitterstäbe nach draußen. Nach eigener Schätzung leben sie auf drei Quadratmetern. Das Essen sei schlecht, die Matratzen, die sie am Fenster zeigen, sind zerfressen und haben keine Laken. Ali zeigt seinen von der Krätze geröteten Arm durch die Gitterstäbe. Das Camp Miral sieht aus wie eine Festung. Es ist ein hoffnungsloser Ort.

Für Parsi gibt es dann doch noch einen Lichtblick. Ein Mitarbeiter passt den Iraner an der Straßenkreuzung hinter dem Camp ab. Er solle morgen wiederkommen, Punkt 14 Uhr, dann könne er ihn hier, außerhalb des Camps behandeln, sagt der junge Serbe und verschwindet schnell wieder.

Parsi lebt in einem alten Lagerraum, eine Stunde Fußmarsch von der Stadt Velika Kladuša entfernt, in der sich das Camp Miral befindet. Es ist eine richtige Bruchbude. Einstöckig, graue Kacheln bröckeln von der Außenwand, an der ein Einkaufswagen lehnt, in dem sich der Müll stapelt. Ein orangefarbener Vorhang trennt draußen und drinnen. In einem einzigen Raum schlafen fünf Menschen. In einer Ecke stapelt sich Feuerholz, von einem selbstgebauten Ofen zieht Rauch durch ein altes Auspuffrohr hinaus ins Freie. Früher war hier ein kleiner Shop. Jetzt haben die Iraner den Raum gemietet. »Zu einem völlig überteuerten Preis«, meint Parsi. Der Vermieter hat ihnen Strom und Wasser abgestellt.

Antikörper und Ruinen

Parsi zeigt Bilder auf seinem Handy. Er ist mit hochrangigen Regierungsmitgliedern des Irans zu sehen, ein Foto zeigt ihn mit Mohammad Ali Karimi Pashaki, der einst für den FC Bayern und Schalke 04 spielte, des Weiteren gibt es Aufnahmen von ihm in iranischen Medien. Immer in maßgeschneidertem Anzug. Die Bilder wirken wie aus einer anderen Zeit. Das weiß Parsi und blickt bitter auf seine durchlöcherten Schuhe und seine dreckige Jacke. Sein Sohn ist jetzt zweieinhalb Jahre alt.

Den Iran hat er verlassen, weil er dort Dinge tun sollte, die er nicht tun wollte. Als Berater für Gesundheitsfragen hat er für die Regierung gearbeitet. Von der Folter möchte er nicht erzählen. Lieber redet er von seiner Forschung: eine neue Generation von Medikamenten, die auf menschlichen Antikörpern basieren. Wenn er davon erzählt, leuchten die Augen des 40-Jährigen. Eine einfache Idee: Statt chemischer Stoffe werden menschliche Antikörper nachgebildet. Besonders in der Krebsforschung werden einige dieser Verfahren eingesetzt, bisher haben aber nur einige wenige Medikamente die Zulassung erreicht. Es ist extrem schwer, diese sogenannten monoklonalen Antikörper herzustellen. Parsi ist ein Experte darin, hat auf mehreren Kontinenten geforscht. Bilder auf seinem Handy zeigen ihn vor der Oper in Sydney und dozierend in Kanada. Er hat ein Jobangebot von der Universität in Montpellier bekommen. Wenn er dort sei, würden sie ihm helfen, schreiben sie. Aber den Iran musste er schnell verlassen. Bis hierhin ist er gelaufen, nun kommt er nicht weiter. Was er seiner Familie erzählt, wie es ihm geht? Sein zweijähriger Sohn und seine Frau sind noch im Iran. »Immer die Mitte finden«, sagt Parsi. Anlügen will er sie nicht. Aber sie sollen sich auch keine allzu großen Sorgen machen.

Es gibt hier keine bevorzugte Behandlung für Menschen wie Parsi. Auf der Flucht, ohne Papiere, sind die Menschen hier in der gleichen aussichtslosen Situation. »Ich muss hier raus«, sagt er. Nur wie? Er muss irgendwie über die Grenze kommen. Auf Krücken.

Beim ersten Mal hatte Jalaal Angst vor dem, was vor ihm lag. Was ihm drohte, sah er jeden Tag bei denen, die erschöpft in das Lager zwischen den Bäumen zurückkamen - mit Prellungen, Platz- und Schnittwunden. Die kroatische und slowenische Polizei schiebt die Leute brutal und rechtswidrig nach Bosnien zurück. Ihnen werden Handys und Rucksäcke abgenommen. Doch irgendwann kam die Zeit auch für Jalaal. »The Game« nennen die Menschen hier die Reise Richtung Norden - »das Spiel«.

Ein guter Ausgang ist äußerst selten. Die meisten Menschen hier haben es bereits dutzendmal versucht. Der Weg führt über die dinarischen Alpen. Wer sich ganz stark fühlt, versucht es über den Berg Plješavica. Er ist 1657 Meter hoch, aber der Weg nach Kroatien ist verhältnismäßig kurz. Andere folgen der flachen Bundesstraße bis kurz vor die Grenze und schlagen sich dann in die Wälder. Wölfe und Bären streifen durch diese Gegend. »Aber die wirkliche Gefahr kommt von den Menschen«, sagt Jalaal. »Ali Babas« nennen die Geflüchteten andere Geflüchtete, die in den Wäldern nahe der Grenze lauern, um Schutzsuchenden ihre Handys und ihr Geld zu klauen - bevor es die kroatische Polizei tun kann.

Man untersuche solche Fälle von Rückführungen durch die kroatische Polizei und einige Berichte klängen durchaus seriös, formuliert der Sonderbeauftragte der Generalsekretärin des Europarates für Migration und Flüchtlinge, Drahoslav Štefánek, vorsichtig gegenüber »nd«. Die Bewohner in der Region um Bihać wissen alle, dass es die gewaltsamen Rückführungen gibt.

Die Belagerung von Bihać

Zlatan Kovačevi sieht die Menschen oft als erstes, nachdem sie »das Spiel« verloren haben. Mit seinem Lada Niva reagiert er auf Notrufe im Grenzgebiet und bringt den Menschen medizinische Hilfe. Eigentlich sollte heute nicht viel los sein. Im Winter brechen nicht so viele Menschen auf, erzählt Kovačevi, während er sich seine Prothese über den Stumpf zieht, der ihm von seinem Bein geblieben ist. Kovačevi zeigt ein Video auf seinem Handy: Ein blutverschmierter Mann liegt auf dem Boden, stöhnt immer wieder. Seine Hände sind zusammengefaltet, flehend zu Kovačevi gerichtet. Der redet auf ihn ein. »Wir sind nicht die Polizei, wir sind Ärzte. Wir helfen dir.«

Kroatien und Slowenien gehören zur Europäischen Union. Die EU, die in Bosnien viele Flüchtlingscamps mitfinanziert und humanitäre Hilfe leistet, zeigt gleichzeitig an der Grenze ihre brutale Gewalt. Kovačevi gehört zu SOS Bihać, einer bosnischen Hilfsorganisation auf der anderen Seite. Da er heute nicht von Rückführungen und Hilfsbedürftigen gehört hat, teilt er mit einer Mitarbeiterin Essen aus.

Seine Stadt, Bihać, in der gerade so viele Menschen vor Krieg, Folter und Armut Zuflucht suchen, war einst selbst Schauplatz großer Grausamkeit. Im Bosnienkrieg war Bihać über 1000 Tage belagert. 4856 Menschen starben damals. Kovačevi überlebte. Phantomschmerzen in seinem Bein erinnern ihn an den Granatenangriff zu Beginn des Krieges. »Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich merke, dass ich kein Bein mehr habe. Dann merke ich, dass die Menschen um mich herum auch keine Beine haben. Erst dann kam der Schmerz«, erzählt er. Das war mit 14. Nun ist Kovačevi 42 und hilft Menschen auf der Flucht, nachdem sie die Gewalt an der Grenze der Europäischen Union erlitten haben.

Natürlich erzählen sich die Menschen hier auch Geschichten von Toten, sagt Halīl Parsi. Von einer Frau, die vergewaltigt und in den Fluss geschmissen wurde, von einem jungen Mann, dessen Leiche kurz vor der Spitze des Plješavica begraben sein soll. Ob das wahr ist, könne er nicht sagen. Aber das bei all der Gewalt mal ein Schlag zu viel ausgeteilt wird, das hält er schon für sehr wahrscheinlich.

Parsi steht an der Kreuzung und wartet. Vor Schmerzen hätte er wieder kaum schlafen können, erzählt er. Fürchterliche Nervenschmerzen plagen ihn seit der Folter im Iran. Vor einer halben Stunde war er mit dem Mann verabredet, der ihm helfen wollte. Es hat wieder angefangen zu schneien, dichter Schnee liegt auf der roten Jacke und den schwarzen Haaren des iranischen Pharmazeuten. Morgen wird er der Schnee zu Matsch werden. Noch nie habe er sich für das Wetter interessiert, sagt Parsi. Nun ist es überlebenswichtig geworden. Der serbische Arzt kommt nicht. Auch nach 90 Minuten Wartezeit taucht niemand auf. Mit nassen Socken geht Parsi die Bundesstraße hinauf, die vom Camp wegführt. Er muss auf der Fahrbahn laufen. Auf dem schmalen Fußweg daneben liegt so viel Schnee, dass ihn seine Krücken dort nicht tragen. Dann kommt doch noch eine Nachricht. Heute sei es nicht möglich gewesen, überhaupt in das Camp zu gelangen, schreibt der serbische Mediziner. Er sei in Bihać stecken geblieben. Parsi solle es morgen wieder versuchen. Ihm, der einst an Medikamenten gegen Brustkrebs geforscht hat, bleibt nur der Gang zur Apotheke, um seinen Schmerz mit Ibuprofen zu betäuben.

Der deutsche Allgemeinmediziner Gerhard Trabert war in Afghanistan, Sri Lanka und Lesbos. Er hat mehrere Tage diejenigen behandelt, die von der medizinischen Versorgung abgeschnitten sind. »Ich bin überzeugt, dass hier bereits Menschen gestorben sind«, sagt der 62-Jährige. Alles andere würde unter diesen Lebensbedingungen und bei diesen Gefahren einem Wunder gleichen. 170 Menschen in den Ruinen und Wäldern hat er geholfen. Halīl Parsi hat er dabei nicht angetroffen. Mindestens 4000 Migranten leben im Una-Sana-Kanton in Bosnien vor den Toren der EU.

Am nächsten Morgen klettert Jalaal aus seiner Hütte und schüttelt sich die Kälte aus den Gliedern. Eine kleine Hundehütte hat er neben seinen Zelten für einen verlausten Gefährten aufgebaut. Auch ein Huhn pickt im Matsch herum. Diesen Winter wird er die Reise Richtung Norden nicht mehr auf sich nehmen, sagt er. Oben in den Bergen an der Grenze kann es bis zu minus zehn Grad kalt werden. Das will er nicht riskieren. Im Frühling wird er dann wieder aufbrechen, mit dem Handy einen konkreten Weg planen und dann versuchen, die Grenze zu passieren.

Die kroatische und slowenische Polizei weiß, dass die Menschen während ihrer Flucht auf ihre Mobiltelefone angewiesen sind. Jalaal wurde schon mehrfach das Handy weggenommen. Jedes Mal muss er dann einen weiteren Verwandten, einen anderen alten Freund überzeugen, ihm Geld zu schicken, das er in Velika Kladuša eintauschen kann, um sich ein neues Gerät zu kaufen. Darin steckt alles: der Kontakt zu seinen Freunden, zu seiner Familie. Vor sechs Jahren ist er aus Bangladesch aufgebrochen. Seit sechs Jahren hat er seine Frau nicht gesehen. Heimweh bezeichnet nicht nur die Sehnsucht nach einem Ort, sondern auch nach einer anderen Zeit. Abends im Zelt, die Temperaturen pendeln sich gerade bei knapp unter Null ein, erzählt Jalaal von seiner Heimat. Von den bunten Märkten, die er Frauenmärkte nennt, weil sie dort unter sich sind. Und ihm, an der Hand seiner Mutter. Vom ersten Patla Khichuri, einem romantischen bangladeschischen Essen, mit seiner Frau.

Ob er gerne dorthin zurückgehen würde? Jalaal hat über 8000 Kilometer zwischen sich und seine Heimat gebracht. Von Österreich oder Italien trennen ihn noch weniger als 300 Kilometer. Er will zurück nach Bangladesch und am liebsten bald. Keine drei Jahre möchte er in Europa verbringen. Aber mit leeren Händen will er nicht zurückkommen. Wie viel Verantwortung für das Glück seiner Eltern kann ein Mensch tragen? Die Eltern von Jalaal haben viel für ihn aufgegeben. Beide haben im armen Bangladesch keine Arbeit. Aber sie haben Geld geschickt, über Jahre. Nur damit Jalaal nun hier liegt, vor den Toren Europas. In zwei Schlafsäcken und in seinen Klamotten trotzt er der nächtlichen Kälte.

»Wir müssen das hier einfach durchstehen«, sagt der Mann aus Bangladesch, der selbst jetzt noch lächelt, mit rauer Stimme. »Eines Tages wird alles vorbei sein.«

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