Unten Links

Unten Links

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Weltall erstreckt sich bekanntlich über unendliche Weiten. Für das, was der Mensch dort oben anzustellen vermag, ist das jedoch relativ. Nur die wenigsten irdischen Objekte bewegen sich jwd. Schon mehr befinden sich im Friedhofsorbit für geostationäre Satelliten, über 36 000 Kilometer von der Erde entfernt. Ein paar Tausend intakte Satelliten umkreisen in verschiedenen Höhen die Erde, dazu die ISS sowie das Kernmodul der chinesischen Raumstation, die derzeit gebaut wird. Und eine unübersichtliche Menge an Weltraumschrott. 13 000 größere Objekte stehen unter Beobachtung. Satelliten, Raumfähren und die ISS mussten bereits Ausweichmanöver fliegen, um Zusammenstöße mit Schrottteilen zu vermeiden. Eine Art Weltraumpflegeunternehmen ist zwar gegründet, hat aber noch nicht begonnen, da oben durchzufeudeln. Dass in den nächsten Tagen ein paar Trümmerteile von der Rakete, die das Stück neue Raumstation abgeliefert hat, irgendwo auf die Erde fallen werden, ist da nur gerecht. Schließlich sollte jeder vor der eigenen Haustür kehren. Wenn ihm nicht gerade der Himmel auf den Kopf gefallen ist.rst

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -