Linke will ab jetzt in den Straßenwahlkampf ziehen

Geschäftsführer Jörg Schindler: »Schwung des Bundesparteitags nutzen«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach der Verabschiedung ihres Programms zur Bundestagswahl am Wochenende will die Linke in dieser Woche in den Straßen - und Haustürwahlkampf ziehen. »Wir wollen mit unserem Wahlkampf-Material, aber auch mit unserer Überzeugungskraft der Argumente Menschen überzeugen«, sagte Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler am Montag. Seine Partei wolle den »Schwung des Bundesparteitags nutzen«, um mit den Menschen direkt ins Gespräch zu kommen. Als Schwerpunkte nannte Schindler die Themen soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und eine friedliche Außenpolitik.

Auch Sahra Wagenknecht, die in den vergangenen Wochen mit ihrem neuen Buch für parteiinternen Unmut gesorgt hatte, werde sich »aktiv in den Wahlkampf einbringen«, versicherte Schindler. Neben Terminen in Nordrhein-Westfalen, wo Wagenknecht als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl antritt, seien auch Auftritte in Berlin und Niedersachsen geplant. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.