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Teller und Rand - Folge 13: NATO-Debakel Afghanistan
Im Interview mit Hila und Atal aus der Deutsch-Afghanischen Community geht es um die Folgen des Abzugs der westlichen Mächte und das Leben in Afghanistan
In Folge 13 von Teller und Rand beschäftigen sich Andreas und Rob mit der schwierigen Lage in Afghanistan. Im Interview mit Hila und Atal aus der Deutsch-Afghanischen Community geht es um die Folgen des Abzugs der westlichen Mächte und das Leben in Afghanistan.
20 Jahre nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 steht der Westen erneut vor einem Scherbenhaufen seines Handelns. Als Reaktion auf den Angriff von al-Qaida sind die Amerikaner mit Hilfe seiner Verbündeten in Afghanistan einmarschiert und hat die Taliban gestürzt. Tausende Menschenleben, Milliarden an Dollar und einem moralischen Bankrott später sind die westlichen Mächte aus dem Land abgezogen - ohne messbaren Erfolg. Zwar hat man viele Menschen in dieser Zeit von einer brutalen Herrschaft der Islamisten befreit, doch am Ende sind diese nun zurück.
Die NATO steht also abermals vor einem Scheideweg: Was genau ist der Zweck dieses Bündnisses und wie sollen zukünftige Einsätze aussehen? Das Scheitern in Afghanistan hat zumindest einen Reflexionsprozess angestoßen. Ob daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden, wird sich zeigen.
Die Themen der Folge zum Nachlesen:
Teller und Rand - Folge 7: Im Gespräch mit Daniel Lücking über 20 Jahre Afghanistan-Einsatz
Aktionismus statt Nachdenken - Daniel Lücking zu den Debatten um Verteidigungsstrategien
Außerdem:
Ein offener Brief an die Bundesregierung: »Luftbrücke nach Kabul jetzt!« - Unterschreiben HIER
Petition: Humanitäre Aufnahme und Bleiberecht für Menschen aus Afghanistan in Hamburg
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