- Kommentare
- Flucht aus der Ukraine
Durchwursteln auf Ukrainisch
Schulen sind schlecht vorbereitet, um erneut viele Geflüchtete aufzunehmen
Prien sagt, bei der Herausforderung jetzt könnten die Erfahrungen aus den Jahren 2015 und 2016 helfen, als schon einmal viele Flüchtlingskinder integriert wurden. Das hört sich nach Zweckoptimismus an. Tatsächlich sind die Auswirkungen der Coronakrise noch immer verheerend – von den angekündigten Nachhilfeprogrammen sind nur wenige Pionierprojekte geblieben. Irgendwie wird sich durchgewurstelt. Und es ist zu befürchten, dass dies auch mit den ukrainischen Schülern geschieht. Zwar ist angedacht, dass Pädagoginnen aus der Ukraine einreisen und dass Willkommensklassen eingerichtet werden. Ob es dazu aber kommt, bleibt abzuwarten.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!