Redaktionsübersicht

Stefan Otto

Stefan Otto

Stefan Otto, Jahrgang 1973, hat Germanistik, Geschichte und Soziologie in Potsdam studiert und arbeitet im Politik-Ressort. Er berichtet über Themen aus dem Inland und verantwortet die Reportageseite im »nd«.

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Aktuelle Beiträge von Stefan Otto:
Schon lange weisen die Kita-Beschäftigten darauf hin, dass sie nicht nur fürs Aufpassen da seien, sondern Kindern bei ihrer Entwicklung unterstützend zur Seite stehen sollten.
Die Alleingelassenen

Wenn die Kinder immer länger in den Kitas bleiben, dann braucht es dafür gute Bedingungen in den Einrichtungen. Daran hapert es aber oft. Bislang hat die Politik die strukturellen Mängel nicht umfassend behoben.

Etwa 360 000 Heranwachsende leiden einer DAK-Studie zufolge in Deutschland an einem suchthaften Medienverhalten.
Social Media: Kollektive Belastung

Australien hat Social Media für Jugendliche verboten. Das Vorbild sollte Schule machen, meint Stefan Otto: Es könnte dazu beitragen, die Lebenswelt der Heranwachsenden zu verbessern.

Zwei Schüler gehen über einen Pausenhof. Schulen können ein Frühwarnsystem sein, wenn Kinder und Jugendliche psychische Probleme haben.
Nicht immer Hilfe zu erwarten

Experten fordern eine bessere Versorgung für Kinder mit psychischen Auffälligkeiten. Den Schulen fehlt es oft an geschultem Personal, und ambulante Therapieplätze sind rar, wie eine Studie zeigt.

Neue Strategien sind nötig, um die AfD mit ihrer Spitzenkandidatin Alice Weidel im Wahlkampf zu entzaubern.
Den Spiegel vorhalten

Wie der Höhenflug der AfD gestoppt werden kann, darüber wird heftig diskutiert. Das »Katapult«-Magazin will jetzt abstoßende Zitate von Parteimitgliedern veröffentlichen. Das könnte Erfolg haben.

Ein Kind und seine Mutter gehen zur Kita.
Hilfe beim Spagat

Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hat Missstände in den Kitas benannt, was viel beachtet worden ist. Doch fraglich ist, ob sich die Betreuung tatsächlich verbessert.

Elon Musk hat in einem Gastbeitrag für die »Welt am Sonntag« für die AfD geworben.
Meinungsfreiheit und Einflussnahme

Wenn der einflussreiche Elon Musk unverblümt für die AfD eintritt, dann ist das eine Kampfansage - der mit guten Argumenten widersprochen werden sollte.

Das Recherche-Netzwerk Correctiv beleuchtet den rechten Rand der AfD.
AfD pflegt rechtsextreme Kontakte

Das Recherche-Netzwerk Correctiv hat nach dem Treffen von Neonazis und Konservativen in Potsdam vor einem Jahr eine weitere Zusammenkunft von AfD-Politikern und Rechtsextremen aufgedeckt.

Die Schulen sind von Krisen gebeutelt. Sie brauchen eine engagierte Bildungspolitik, die Lösungen für die Herausforderungen findet.
Viel Schatten unterm Leuchtturm

Unterrichtsausfall, Lehrkräftemangel – und vielen Grundschülern fällt das Lesen und Schreiben schwer. Ein Aufbäumen gegen diese Zustände ließ Bettina Stark-Watzinger als Bildungsministerin vermissen. Eine Bilanz.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) hofft auf die Rückendeckung seiner Partei im Wahlkampf. Hinter ihm steht Lars Klingbeil, der Bundesvorsitzende der SPD.
Ein Bedenkenstreuer

Viel Zeit hat Olaf Scholz nicht, um den großen Rückstand in den Umfragen auf die Union bis zur Wahl aufzuholen. Neu erfinden wird er sich nicht, das steht fest. Er gibt sich als besonnener Staatsmann.

Etwa 20 000 Menschen nahmen am 25. November 1989 in Göttingen an einem Trauermarsch im Gedenken an Conny Wessmann teil.
Gedenken an Conny Wessmann: Auf einmal gab es Tote

Conny Wessmann starb vor 35 Jahren in Göttingen auf der Flucht vor der Polizei. Ein Jahr später wurde Ale­xan­der Selchow bei Göttingen von Nazis niedergestochen. Für die antifaschistische Szene war ihr Tod eine Zäsur.

Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister,
Lindners Kalkül geht nicht auf

Obwohl Christian Lindner ein Mann der starken Worte ist, hat die FDP unter seinem Vorsitz an Bedeutung verloren. Auch von einem möglichen Bruch der Koalition und vorgezogenen Wahlen wird er wohl kaum profitieren.

Die Sitznachbarn auf der Regierungsbank haben sich nicht mehr viel zu sagen: Finanzminister Christian Lindner (M), Wirtschaftsminister Robert Habeck (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r) im Bundestag
Das Totenglöckchen der Ampel-Regierung

Der Brief von Finanzminister Christian Lindner (FDP) an Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck war eigentlich vertraulich. Doch das Papier wurde durchgestochen und führt zu einem neuen Koalitionsstreit.

Die stillgelegte Lumdatalbahn zwischen Lollar und Rabenau-Londorf in Mittelhessen wurde nicht überbaut. Im Juni 2023 erwarb sie die Hessische Landesbahn. Jetzt wird sie eingleisig reaktiviert.
Zum Schutze der Trasse

Die CDU/CSU-Fraktion fordert, Bahnbrachen einfacher überbauen zu dürfen. Das könnte das Aus für viele Reaktivierungen von Bahnstrecken bedeuten, kommentiert Stefan Otto.

Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Stark-Watzingers neoliberale Agenda

Als Kümmerin ist Bettina Stark-Watzinger an den Schulen nicht bekannt. Mit der Initiative finanzielle Bildung setzt sie jetzt einen Schwerpunkt in ihrer Arbeit als Ministerin, der Fragen aufwirft, meint Stefan Otto.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) spricht bei einem Schüler-Workshop zu Finanzfragen wie Rente und Altersvorsorge.
Lobbyismus in der Schule: Neoliberale Bildung

Eigens mit einem Gesetz soll die »Initiative finanzielle Bildung« festgeschrieben werden. Dagegen regt sich jedoch Protest, weil sie eine starke parteipolitische Färbung hat.

Das Bild ist von 2021. Aber so ungefähr wird auch der kommende Wahlkampf aussehen: Die SPD geht wieder mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidat ins Rennen.
SPD entdeckt ihre soziale Ader

Selten war die Diskrepanz bei den Sozialdemokraten so groß zwischen dem Anspruch, den sie im Wahlkampf formulieren, und den Ergebnissen ihrer Regierungsverantwortung. Stefan Otto hält ihren Wahlkampf-Schritt für mutig.

Heike Heubach sitzt seit März für die Sozialdemokraten im Bundestag.
Heike Heubach: Eine wie du und ich

Die gehörlose Bundestagsabgeordnete Heike Herbach (SPD) hielt im Bundestag ihre erste Plenarrede, die viel Beachtung fand.

Flyer werden auf einer Tafel im Jobcenter Berlin Mitte am Tag der Möglichkeiten angeboten.
An den Erwerbslosen vorbei

Die Ampel-Regierung schwankt bei der Erwerbslosenpolitik zwischen Fördern und Fordern hin und her. Dabei lässt sie außer Acht, dass der Billiglohnsektor für Bürgergeldempfänger ein enormes Problem ist.