Redaktionsübersicht

Stefan Otto

Stefan Otto

Stefan Otto, Jahrgang 1973, hat Germanistik, Geschichte und Soziologie in Potsdam studiert und arbeitet im Politik-Ressort. Er berichtet über Themen aus dem Inland und verantwortet die Reportageseite im »nd«.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Stefan Otto:
Die Schulen sind von Krisen gebeutelt. Sie brauchen eine engagierte Bildungspolitik, die Lösungen für die Herausforderungen findet.
Viel Schatten unterm Leuchtturm

Unterrichtsausfall, Lehrkräftemangel – und vielen Grundschülern fällt das Lesen und Schreiben schwer. Ein Aufbäumen gegen diese Zustände ließ Bettina Stark-Watzinger als Bildungsministerin vermissen. Eine Bilanz.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) hofft auf die Rückendeckung seiner Partei im Wahlkampf. Hinter ihm steht Lars Klingbeil, der Bundesvorsitzende der SPD.
Ein Bedenkenstreuer

Viel Zeit hat Olaf Scholz nicht, um den großen Rückstand in den Umfragen auf die Union bis zur Wahl aufzuholen. Neu erfinden wird er sich nicht, das steht fest. Er gibt sich als besonnener Staatsmann.

Etwa 20 000 Menschen nahmen am 25. November 1989 in Göttingen an einem Trauermarsch im Gedenken an Conny Wessmann teil.
Gedenken an Conny Wessmann: Auf einmal gab es Tote

Conny Wessmann starb vor 35 Jahren in Göttingen auf der Flucht vor der Polizei. Ein Jahr später wurde Ale­xan­der Selchow bei Göttingen von Nazis niedergestochen. Für die antifaschistische Szene war ihr Tod eine Zäsur.

Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister,
Lindners Kalkül geht nicht auf

Obwohl Christian Lindner ein Mann der starken Worte ist, hat die FDP unter seinem Vorsitz an Bedeutung verloren. Auch von einem möglichen Bruch der Koalition und vorgezogenen Wahlen wird er wohl kaum profitieren.

Die Sitznachbarn auf der Regierungsbank haben sich nicht mehr viel zu sagen: Finanzminister Christian Lindner (M), Wirtschaftsminister Robert Habeck (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r) im Bundestag
Das Totenglöckchen der Ampel-Regierung

Der Brief von Finanzminister Christian Lindner (FDP) an Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck war eigentlich vertraulich. Doch das Papier wurde durchgestochen und führt zu einem neuen Koalitionsstreit.

Die stillgelegte Lumdatalbahn zwischen Lollar und Rabenau-Londorf in Mittelhessen wurde nicht überbaut. Im Juni 2023 erwarb sie die Hessische Landesbahn. Jetzt wird sie eingleisig reaktiviert.
Zum Schutze der Trasse

Die CDU/CSU-Fraktion fordert, Bahnbrachen einfacher überbauen zu dürfen. Das könnte das Aus für viele Reaktivierungen von Bahnstrecken bedeuten, kommentiert Stefan Otto.

Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Stark-Watzingers neoliberale Agenda

Als Kümmerin ist Bettina Stark-Watzinger an den Schulen nicht bekannt. Mit der Initiative finanzielle Bildung setzt sie jetzt einen Schwerpunkt in ihrer Arbeit als Ministerin, der Fragen aufwirft, meint Stefan Otto.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) spricht bei einem Schüler-Workshop zu Finanzfragen wie Rente und Altersvorsorge.
Lobbyismus in der Schule: Neoliberale Bildung

Eigens mit einem Gesetz soll die »Initiative finanzielle Bildung« festgeschrieben werden. Dagegen regt sich jedoch Protest, weil sie eine starke parteipolitische Färbung hat.

Das Bild ist von 2021. Aber so ungefähr wird auch der kommende Wahlkampf aussehen: Die SPD geht wieder mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidat ins Rennen.
SPD entdeckt ihre soziale Ader

Selten war die Diskrepanz bei den Sozialdemokraten so groß zwischen dem Anspruch, den sie im Wahlkampf formulieren, und den Ergebnissen ihrer Regierungsverantwortung. Stefan Otto hält ihren Wahlkampf-Schritt für mutig.

Heike Heubach sitzt seit März für die Sozialdemokraten im Bundestag.
Heike Heubach: Eine wie du und ich

Die gehörlose Bundestagsabgeordnete Heike Herbach (SPD) hielt im Bundestag ihre erste Plenarrede, die viel Beachtung fand.

Flyer werden auf einer Tafel im Jobcenter Berlin Mitte am Tag der Möglichkeiten angeboten.
An den Erwerbslosen vorbei

Die Ampel-Regierung schwankt bei der Erwerbslosenpolitik zwischen Fördern und Fordern hin und her. Dabei lässt sie außer Acht, dass der Billiglohnsektor für Bürgergeldempfänger ein enormes Problem ist.

Die Preiserhöhung wird womöglich dazu führen, dass die Bahnhöfe wieder leerer werden.
49-Euro-Ticket ade

Das Deutschlandticket hat gezeigt, dass die Bahn für viele attraktiv ist. 13 Millionen Abos wurden im August verkauft. Doch jetzt steht der Erfolg des Nahverkehrs-Abos auf der Kippe – Bund und Länder erhöhen den Preis.

Ein Fahrgast hält ein Smartphone mit einem digitalen Deutschlandticket an einer U-Bahnstation in der Hand. Seit langem warten die Länder beim Deutschlandticket auf Gesetzesänderungen des Bundes. Sonst könne das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr noch im laufenden Jahr deutlich teurer werden. Am Montag könnte es zu einer Sonder-Verkehrsministerkonferenz kommen.
49-Euro-Ticket: Schmerzgrenze erreicht

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern streiten weiterhin über die Finanzierung des Deutschlandtickets. Eine Preiserhöhung könnte das Ende des Nahverkehrabos bedeuten.

Klaus-Michael Kühne ist offenbar mit seiner Familiengeschichte nicht im Reinen.
Schmutzig reich

Manche bezeichnen Klaus-Michael Kühne als Glückspilz. Schließlich gilt er als der reichste Deutsche. Doch bei seinem Unternehmen Kühne + Nagel gibt es ein dunkles Kapitel in der NS-Zeit, das er nicht beleuchten will.

Bijan Djir-Sarai: Der Streithammel

Der FDP-Generalsekretär sorgt für eine Eskalation in der Ampel-Regierung. Viel zu verlieren hat seine Partei bei einem Buch der Koalition auch nicht mehr. Die letzten Wahlen waren für die Liberalen ein Desaster.

Seit drei Jahren sinkt die Geburtenrate in Deutschland. Ob der Trend anhält, ist ungewiss.
Ausgelassene Chance für die Betreuung

Weil derzeit weniger Kinder geboren werden, bauen manche Kitas schon Personal ab. Ein fataler Fehler in der Bildungspolitik. Eine weitsichtige Politik würde jetzt die Chance ergreifen und die Betreuung verbessern.

Kinder einer Grundschule in Stuttgart spiegeln sich in einem Spiegel im Klassenzimmer. An vielen Schulen gibt es noch freie Plätze im Lehrerzimmer.
Konzepte gegen den Lehrermangel

Auch zum Beginn des neuen Schuljahrs fehlen an vielen Schulen Lehrkräfte. Die Länder haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Engpass zu beheben.

Björn Höcke (AfD, Mitte), Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD in Thüringen, verlässt am Sonntag die Wahlparty der AfD.
Landtagswahlen im Osten: Postfaktische Zeiten

Die AfD hat bei vielen Wählern in Thüringen und Sachsen den Schrecken verloren und ist für sie wählbar geworden. Ihr menschenfeindliches Potenzial wird dabei allzu oft verharmlost.

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