Wessis wissen nicht, was hier los war

Notizen von einem Veranstaltungsmarathon in Berlin über Kommunismus, DDR und Transformation

  • Karlen Vesper
  • Lesedauer: 10 Min.
Abgehängt nach 1990. Woher rührt die gespaltene Identität der Ostdeutschen?
Abgehängt nach 1990. Woher rührt die gespaltene Identität der Ostdeutschen?

Na so was! »Rote Woche« in Berlin. Allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Für Nachgeborene: Als »Rote Woche« wurde das Zusammentrommeln angehender Akademiker und Akademikerinnen mit SED-Parteibuch vor Studienbeginn an den Universitäten der DDR genannt. Die jungen Genossinnen und Genossen erfuhren eine »Rotlichtbestrahlung« (spöttisch auch auf FDJ- und Parteilehrjahre gemünzt), wurden ideologisch eingeschworen. Zugleich sollten sie sich gegenseitig kennenlernen, um zu Semesterbeginn an den jeweiligen Sektionen (der bürgerliche Begriff Fakultät war in der DDR abgeschafft) als eine Gemeinschaft Gleichgesinnter auftreten zu können.

Der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, die gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft diese Woche zu mehreren Veranstaltungen lud, ging es freilich nicht um die Vermittlung eines wie auch immer gearteten marxistisch-leninistischen Kanons. Aber in gewisser Weise auch um Beschwören und Einschwören. 

Den Auftakt machte am Montag eine Podiumsdiskussion, überschrieben mit der Frage »Auf dem linken Auge blind?«. Vor 25 Jahren war das »Schwarzbuch des Kommunismus« erschienen. Der vom französischen Historiker Stéphane Courtois, in den 70er Jahren ein militanter Maoist, herausgegebene Band bezichtigte »kommunistische« Staaten und Bewegungen weltweiter Verbrechen. Nun, kein vernünftiger Mensch kann und würde den ungezügelten Terror in Stalins Sowjetunion, in China unter Mao sowie im Kambodscha der »Roten Khmer« unter Pol Pot bestreiten. Heftig umstritten war das »Schwarzbuch des Kommunismus« ob seines Angriffs auf alle, vereinfacht unter dem Begriff »Kommunismus« subsummierte emanzipative Bewegungen sowie die Gleichsetzung realsozialistischer Staaten gemäß der Totalitarismusdoktrin mit faschistischen Diktaturen, von Nazideutschland bis hin zu den lateinamerikanischen Militärregimen des 20. Jahrhundert. Die von Courtois behauptete Zahl von 100 Millionen Toten, die auf das Konto des „Kommunismus» kämen, sollte die Morde der Nazis an Juden, Slawen, Sinti und Roma sowie politische Gegner in den Schatten stellen. 

Solch Revisionismus, jeglicher wissenschaftlicher Empirie abhold (weshalb sich schon damals Mitautor und Landsmann von Courtois, Nicolas Werth, vom „Schwarzbuch» distanzierte), wagte freillich keiner der Teilnehmer an der von Ulrich Mählert, Herausgeber des „Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung», moderierten Diskussion wiederzukäuen. Allerdings bekannte Claudia Weber, Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, »fasziniert« gewesen zu sein. Das »Schwarzbuch« war für sie »die Initialzündung, mich mit den Verbrechen des Kommunismus zu befassen, wovon ich in der DDR nichts mitbekommen habe«. Die 1969 in der Wilhelm-Pieck-Stadt Guben geborene Historikerin veröffentlichte 2015 ein Buch über »Die Massenerschießungen von Katyń«. »Ich musste Goebbels recht geben«, sagte sie und meinte damit den vom NS-Propagandaminister genüsslich ausgeschlachteten Fund der Wehrmacht von Massengräbern im Oblast Smolensk im Zuge des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion 1941. Im Wald von Katyń waren im Jahr zuvor rund 4400 polnische Kriegsgefangene sowie Vertreter der polnischen Elite von Exekutionskommandos des NKWD, des sowjetischen Geheimdienstes, erschossen und verscharrt worden. Worüber, wie hier angemerkt sei, bereits 1992 (als selbst Michael Gorbatschow das Verbrechen noch leugnete) der DDR-Militärhistoriker Gerd Kaiser eine viel beachtete Monografie verfasst hatte. 

Der Journalist Albrecht von Lucke (»Blätter für deutsche und internationale Politik«), der 1967 in Ingelheim am Rhein das Licht der Welt erblickt hatte, erinnerte sich an die Kontroverse um das »Schwarzbuch« als eine der heftigsten, die er je erlebt hat – nebst jener um das Buch von Daniel Jonah Goldhagen, »Hitlers willige Vollstrecker« (1996), in dem der US-amerikanische Soziologe den Deutschen generell einen »eliminatorischen Antisemitismus« attestiert hatte. Lucke reflektierte die Dispute um Rassenmord (unter den Nazis) versus Klassenmord (unter Stalin) und schalt sodann den im vergangenen Jahr verstorbenen FU-Professor Wolfgang Wippermann, der Auschwitz als den Zivilisationsbruch des 20. Jahrhunderts benannte, das Gulag-System im sibirischen Kolyma hingegen nicht als solchen. „Wir müssen über Verhängnisse und Verbrechen sprechen. Aber Gleichsetzung geht in die Irre«, betonte Lucke. Um schließlich aber der Linkspartei vorzuwerfen, dass sie zwar zu einem antistalinistischen Konsens gefunden habe, jedoch nicht zu einem antikommunistischen (sic). Er habe den Eindruck gewonnen, sie wolle nicht an Wladimir I. Lenin rühren, damit nicht auch Karl Marx gestürzt werde. Antifaschismus ist ihm als Kampfbegriff suspekt, er tituliert sich selbst als „Anti-Nationalsozialist«. Frappierend, dass Menschen, die von Berufswegen wortfühlig sein müssten, in solch demagogische Fallen tapsen wie etwa die Selbstetikettierung deutscher Faschisten als »nationale Sozialisten«. Was an Hitler & Co. war sozialistisch, was am „Großen Diktator» und dessen Kumpane, die das eigene Volk dem Untergang weihten, national?

Peter Steinbach, der als Mitbegründer der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin (West) Anfang der 90er Jahre sich wegen der Würdigung gerade auch der kommunistischen Opposition gegen die Nazis in »seinem« Haus in der Stauffenbergstraße üblen Angriffen gewendeter Linkssektierer aus dem Westen konfrontiert sah, lehnte vehement das Mantra der Totalitarismus-These ab. »Das eine ist die Realität – dafür stehen die Historiker, die sie analysieren –, das andere ist die Instrumentalisierung der Realität.« Den bereits von Lucke angesprochenen Streit zwischen dem Westberliner marxistischen Geschichtsprofessor Wippermann und Heinrich August Winkler, 1991 von der FU an die Humboldt-Universität im Zuge der Abwicklung der DDR-Dozenten gewechselt, an der er als »Evaluierer« aktiv beteiligt war, nannte Steinbach »klassisch«. Er mahnte, dass es nicht Aufgabe der Historiker sei, Geschichtspolitik zu betreiben, gleichwohl sie sich auch nicht einmauern sollten. Steinbach appellierte an mehr Sensibilität bei der Begriffswahl und weniger Schlagwörter in der Geschichts- und Erinnerungspolitik. Für ihn ist unter anderem das Wort von der „Friedlichen Revolution» irreführend. Wer auch immer das durchgesetzt habe, »Bundespresseamt oder sonst wer«, viele, die damals an den Protesten auf der Straße und auf Plätzen teilgenommen haben, hätten die Zeit als äußerst gefährlich, riskant und mit unsicherem Ausgang wahrgenommen, war es doch im Herbst ’89 in der DDR keineswegs gewiss, ob der friedliche Protest nicht doch noch blutig niedergeschlagen werde.

Am Dienstag ging es weiter in der Bundesstiftung mit der Eröffnung einer zweitägigen Konferenz unter dem Titel »Gesellschaft im Wandel?«. Im Fokus standen die »Wendekinder«, geboren zwischen 1975 und 1985, mittlerweile 35 bis 45 Jahre alt. Laut Stiftung zählt die in der DDR aufgewachsene und in der Umbruchszeit erwachsen gewordene Generation „Einheit» (wie sie auch genannt wird) knapp zweieinhalb Millionen Menschen. Welche Prägungen und welche Wandlungen haben sie erfahren, welche Fort- und welche Rückschritte begrüßen oder beklagen sie?

Christopher Banditt vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) beklagte: »Was viele Ostdeutsche umtreibt, dass das Gefühl vorherrscht, im Westen weiß man gar nicht, was eigentlich – ich spitze es mal zu – in den 90ern hier los war.»« Judith C. Enders, Mitbegründerin der Initiative »Dritte Generation Ostdeutschland«, forderte, dass der Geschichtsunterricht an Schulen diese Zeit aufnehmen müsse, viele noch in der DDR sozialisierte Lehrer und Lehrerinnen sich jedoch zurückhalten würden, weil sie verunsichert seien, ob dies von behördlicher Seite überhaupt erwünscht sei. Der Journalist Christoph Singelnstein, ehemals Kulturredakteur beim DDR-Rundfunk, bis 2021 Chefredakteur des RBB, äußerte Unbehagen hinsichtlich des Worts „Ostdeutsch», weil es eine Verallgemeinerung sei. »Ich möchte nicht mit jedem Ostdeutschen in einen Topf geworfen werden.« Zudem störe ihn dessen negative Konnotation. Gerade die Medien hätten hier eine besondere Verantwortung.

Generell wurde konstatiert, dass sich die Mehrheit der Ostdeutschen als Bürger zweiter Klasse im vereinten Deutschland fühlt – und dies wohl nicht zu Unrecht, wie etwa die Zahlen bestätigen, die Lars Vogel vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig präsentierte. Obwohl die Ostdeutschen an die 19 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung ausmachen, stellen sie in der regionalen und kommunalen Politik nur 9,3 Prozent der Entscheidungsträger, in der Bundespolitik sei ihre Anzahl wesentlich geringer. In Führungsebenen der Wirtschaft sind Ostdeutsche mit nur 5,3 Prozent präsent, in Wissenschaft, Justiz und Militär so gut wie gar nicht. In der Bundeswehr gebe es keinen einzigen Ostdeutschen mit Generalsepauletten. Womit, wie hier ergänzt sei, die Mär des Pfarrers a.D. und letzten DDR-Verteidigungsministers Rainer Eppelmann, hernach Vorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, widerlegt sein dürfte, dass die deutsche »Vereinigung« am glücklichsten im militärischen Bereich geglückt sei.

Es steckte eigentlich viel Debattenstoff in den Themen. Aber leider wurde es zwischenzeitlich kitschig. Die Referenten fühlten sich bemüßigt, Workshops mit dem spärlich erschienenen Publikum zu veranstalten. Raten und rätseln. 

Sollte es Maßnahmen geben, um den Anteil Ostdeutscher in gesellschaftlich relevanten Positionen zu erhöhen? Eine gesetzliche Quote gar in Führungsebenen? Spezielle Förderung Ostdeutscher? Eric Marr, 1975 in Leipzig geboren, der über »Das neue Ich? Mediale Repräsentation ostdeutscher Identitäten« referierte, hat von einer solchen jedenfalls profitiert, ein Volontariat beim ZDF ebnete ihm eine Karriere beim öffentlich-rechtlichen Sender, worauf die Moderation explizit aufmerksam machte. Da fragte man sich allerdings, sollte diese ostdeutsche Erfolgsstory, die eher zu den Ausnahmen gehörte, bejubelt und beklatscht werden, verbunden mit Dankesergüssen und Kniefall vor westdeutschen Intendanten und Managern? Hallo?! Geht’s noch? 

Nach dem »Ich« ging man zum »Wir« über. »Ein neues Wir?«, wollte Massimo Perinelli erkunden, Referent bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) der Linkspartei – ein erfreuliches Crossover, zu dem man die Bundesstiftung beglückwünschen möchte. Auch der in Frankfurt am Main geborene Historiker warnte vor einem »einfachen Dualismus Ossi und Wessi. Das haut nicht hin.« Um sodann auf vielfache weitere gesellschaftliche Teilungen hinzuweisen, zwischen den Geschlechtern, zwischen Stadt und Land etc. Er widmete sich eingehender mit den „gefühlten wie tatsächlichen Schieflagen in der Repräsentanz respektive Exklusion Ostdeutscher wie auch Migranten». Deutschland sei bereits seit Jahrhunderten ein Einwanderungsland, das Verständnis einer heterogenen Gesellschaft jedoch erst in jüngster Zeit ins öffentliche Bewusstsein eingegangen. Die Enthomogenisierung habe in der Bundesrepublik in den 80er Jahren eingesetzt, in Ostdeutschland zwanzig Jahre später. Perinelli verwahrte sich gegen das Klischee vom Typus des nationalistisch-rassistisch eingestellten Ostdeutschen. Die Mordanschläge 1992/93 in Mölln und Solingen waren Ausfluss einer fremdenfeindlichen Gewaltkontinuität in den alten Bundesländern. Als einen Unterschied markierte Perinelli, dass im Westen die Übergriffe verdeckt, heimlisch erfolgten, während es im Osten, in Rostock, Hoyerswerder und Chemnitz, zu erschütternd-offenen Hetzjagden auf Ausländer und Migranten kam. Der RLS-Referent entdeckte dahingegen Parallelen in der Identitätssuche und -findung junger Ostdeutscher und Migrantenkinder, einerseits verbunden mit der Herkunft der Eltern und mit ihnen Ausschlusserlebnisse durchleidend, andererseits integriert und mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet. Dies bestätigte Paul Glaw, 1988 in Halle an der Saale, geboren. Während seines Kunststudiums in Hamburg wurde er „als Ostdeutscher abgestempelt, da ich eine politische Meinung hatte. Ich fühlte mich missverstanden.» Geschichten wie diese gibt es zuhauf. So wurden noch Anfang der 2000er Jahre Jugendliche, die sich um ein universitäres Stipendiun bewarben, allzu offenkundig allein wegen ihres ostdeutschen „Stallgeruchs» ausgesiebt.

Es war an Frank Richter, die unbestreitbar noch bestehenden speziellen Gefühlslagen der Ostdeutschen zu interpretieren und zu begründen. Neben dem Souveränitätsverlust durch den Elitewechsel nach 1990 benannte der Pfarrer, Bürgerrechtler und SPD-Abgeordnete im sächsischen Landtag die Entindustrialisierung des Ostens, einhergehend mit Massenarbeitslosigkeit, sowie das Abhandenkommen von Sinn und Sicherheit, die in der DDR mit dem Narrativ einer gleichsam sich naturgesetzlich vollziehenden Entwicklung der Gesellschaft hin zum Kommunismus geboten worden sind. „Sinn und Sicherheit brachen nach 1989 radikal zusammen», so Richter. „Ein Großteil der Ostdeutschen fühlt sich als Looser der Gesellschaft.» Rechten Kräften sei es gelungen, diese Opferrolle zu okkupieren und zu instrumentalisieren. Um dem entgegenzuwirken, sei es wichtig, dass sich – wie 1988/89 in der DDR vorbildhaft vorgelebt – die „vernünftigen Menschen nicht weg- und nicht auseinanderrennen, sondern beieinanderbleiben und sich gemeinsam auf die Suche begeben, wie in einer Welt von Krisen und Kriegen Frieden, Gerechtigkeit und die Schöpfung bewahrt werden können.»

Den Schlusspunkt zum Veranstaltungsmarathon setzte eine Podiumsdiskussion am Donnerstagabend, zu der Tom Sello, Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, geladen hatte. Tim Eisenlohr, einst Mitglied der Umwelt-Bibliothek in Ost-Berlin, Heike Hoffmann, stellvertretende Landesvorsitzende der Berliner Jusos bis 2020, sowie Burkhard Müller-Schoenau, Mitbegründer der Alternativen Liste in West-Berlin, debattierten über Jugendproteste in Ost und West in den 70er/80er Jahren und heute. Wie artikulierten/artikulieren sie ihre Anliegen, wie umgingen/umgehen sie Widerstände, auf welche Grenzen stießen/stoßen sie? Wie zeit- oder systemabhängig sind Protestformen? Und welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen der heutigen und der damaligen Jugendopposition? Die drei Podiumsdisputanten scheinen eher für leisen, legalen Protest gegen gesellschaftliche Missstände zu stehen. Pflastersteine werfen oder Häuser besetzen, ist offenbar ihr Ding nicht. Flugblätter verteilen als äußerste Form der Opposition. Das Trio gab das Bild einer braven, sittsamen Jugend ab, über die sich die Mächtigen und Herrschenden aller Staaten zu allen Zeiten freuten und freuen. Den Titel ihrer Debattenrunde, „Fügt Euch!», konnte man gut und gern als Motto dieser etwas anderen „Roten Woche» lesen. 

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