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Baerbocks Australienreise: Panne beim deutschen Werteexport
Pauline Jäckels über den defekten Regierungsflieger
Gerade sollte Annalena Baerbock wieder ausfliegen, um die deutschen Werte in die Welt zu tragen. Andere Länder haben davon nämlich noch nicht genug – und wenn doch, sind sie lang nicht so gut wie unsere. So in etwa lautet das inoffizielle Motto der »wertegeleiteten Außenpolitik« der Grünen-Ministerin.
Auf ihrer Reise nach Down Under wollte sie gleich eine neue »Wertepartnerschaft« mit Neuseeland und Australien gründen. Die »gemeinsamen Werte« verbinden uns schließlich »aufs Engste«, wie Baerbock vorab erklärte. Nebenbei wollte sie noch europäisches Raubgut an die indigene Bevölkerung überreichen und vermutlich bei mindestens einem Termin mit mächtigen Frauen über Feminismus sprechen. Wie toll!
Doch weder mit unseren Werten noch mit technischer Exzellenz konnten wir glänzen: Der Regierungsflieger ist defekt; schon wieder. Die Reise gecancelt. Vielleicht besser so, sonst hätte noch jemand bemerkt, dass sich hinter Baerbocks »Wertepartnerschaft« einfach nur ein Deal versteckt, der die wirtschaftliche und vor allem militärische Zusammenarbeit mit den Pazifikstaaten ausweiten soll.
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