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Baudó-Fluss: Auf humanitärer Mission in indigenem Territorium
In abgelegenen Regionen Kolumbiens ist die Präsenz und die soziale Kontrolle paramilitärischer Gruppen noch allgegenwärtig. Ein Reisebericht
Die Reise zum Fluss Baudó im Department Chocó begann unter schlechten Vorzeichen. Zwei Tage vor Beginn der »Humanitären Karawane für das Leben, den Frieden und dem Verbleib im Territorium« kündigte die ELN (Nationale Befreiungsarmee) an, auf Flüssen und Straßen im Chocó zu streiken. Bis Anfang August hatte es noch einen Waffenstillstand zwischen ELN und Regierung gegeben, doch dann wurden die Friedensverhandlungen ausgesetzt. Den bewaffneten Streik im August erklärte die Guerilla damit, dass paramilitärische Einheiten des »Clan de Golfo« vermehrt in der Region präsent seien und mit staatlichem Militär zusammenarbeiten würden. Vom Streik war auch die Stadt Istminá betroffen, wo die Karawane startete. Bedauerlich, dass sowohl Regierungsinstitutionen als auch die Vereinten Nationen die Menschenrechtsaktivist*innen nicht begleiten wollten.
In Puerto Meluk, einem der Hauptumschlagsplätze für Waren und Lebensmittel am mittleren Baudó, wird offensichtlich, dass es sich um ein umkämpftes Gebiet handelt. Zahllose Schriftzüge sind an Fassaden und Mauern gesprüht: »AGC Presente«. Die AGC (Autodefensas Gaitanistas de Colombia) sind Teil des paramilitärischen »Clan de Golfo« und für massive Vertreibungen im Chocó verantwortlich. Etwas nervös legen wir mit den langen Booten aus Fiberglas ab. Es geht langsam stromaufwärts. Der Baudó-Fluss verläuft 150 Kilometer lang parallel zur Pazifikküste, bevor er in Pizarro ins Meer mündet. Es ist eine der wichtigsten Flüsse des Departments.
Ins indigene Territorium
Im hinteren Teil des Bootes steht barfuß Riquelme zwischen den frisch betankten Benzinkanistern und hält das Steuer des Motors in der Hand. Das Navigieren erfordert Konzentration und Kenntnis des Flusses, denn Untiefen, Strudel, Sandbänke und treibende Bäume müssen gekonnt umfahren werden. Die grüne Farbpalette der Vegetation am Ufer, das glitzernde Wasser und der tiefblaue, fast wolkenlose Himmel verbreiten eine Idylle, auf die Riquelme stolz ist. »Wir sind hier reich, nirgendwo sonst gibt es so viel Wasser und Artenreichtum an Pflanzen und Tieren.« Der Chocó ist eine der biodiversesten und zugleich regenreichsten Regionen der Welt. Riquelme kennt den Fluss wie seine Westentasche. Er ist in Cugucho aufgewachsen, einer Afro-Gemeinde am oberen Baudó. Es ist beruhigend, Begleiter*innen aus der Region dabeizuhaben. Fotos sind an diesem Flussabschnitt nicht erlaubt, er wird von den AGC kontrolliert.
Wir biegen in den Nebenfluss Dubaza ein. Die Landschaft wird hügeliger. Sumpfgras und Baumbestand wechseln sich mit Kochbananen-Feldern ab, dem Hauptnahrungsmittel der Region. Immer wieder winken uns Menschen am Ufer und aus Booten zu. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel, das indigene Territorium an der Flusskreuzung zwischen dem Dubaza und Catrú. Laut eigenem Zensus leben hier 10 000 Indigene.
Die »Caravana Humanitaria por la Vida, la Paz y la Permanencia en el Territorio«, organisiert von der Menschenrechtsorganisation »Red de Hermandad y Solidaridad con Colombia« (RedHer) gemeinsam mit lokalen Organisationen, besuchte im Juli und August fünf verschiedene Departments in Kolumbien. Die politische Erklärung auf Spanisch zum Abschluss der Karawane findet sich auf https://caravanas.redcolombia.org.
Der Parlamentarier Iván Cepeda von der linken Regierungspartei Pacto Histórico bekräftigt, einen Abschlussbericht auf nationaler und internationaler Ebene publik zu machen. Er wird zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember im Beisein von Parlamentsabgeordneten und Regierungsinstitutionen vorgestellt.
Es herrscht reges Treiben am Fluss. Frauen stehen kniehoch im Wasser zwischen den Holzbooten, die aus riesigen Baumstämmen ausgehöhlt werden. Einige schlagen die eingeseifte Wäsche auf Steine und auf die Wasseroberfläche. Andere säubern das Plastik- und Aluminiumgeschirr oder kämmen ihr langes schwarzes Haar. Kleinkinder springen gekonnt von Boot zu Boot oder tauchen darunter hindurch und liefern sich eine Verfolgungsjagd im Wasser. Am anderen Ufer werfen Jugendliche ihre Angelsehnen in den Strom. Der Fluss ist die Lebensader und Treffpunkt der »Embera Dobidá«, was übersetzt Menschen vom Fluss bedeutet.
Die Gäste schlagen ihre Zelte unter einer rostigen Stahlkonstruktion mit Zinkdach auf. An einem Stützpfeiler ist eine verblasste Marien-Statue mit Drahtschlinge befestigt, auf der anderen Seite ein lebensgroßer Jesus am Holzkreuz. Erst später wird beim Läuten der Glocke offenbar, dass es sich um die ehemalige Kirche handelt. Heute ist es der Versammlungsplatz. Anania Tunay, eine junge selbstbewusste Frau erklärt, dass die Gemeinde den Pfarrer rausgeschmissen hat. Sie beklagt, dass ihre Gemeinde keinen Glauben besitze und stattdessen an Mythen und Geistern festhalte. Man könne nicht ewig an die Allgegenwart von Geistern glauben, wie es noch ihre Großeltern taten, die immerfort in Angst und Schrecken lebten. Auf diese Weise käme ihr Volk nie voran.
Das sehen nicht alle so. Spirituelle Autorität und traditioneller Heiler ist nach wie vor der »Jaibaná«, der in Kontakt mit übernatürlichen Kräften treten kann und die verwundbare Seele von bösen Geistern befreie. Die Bewohner*innen bitten ihn um Rat und konsultieren ihn bei Krankheiten, die mit Gesängen, Gebeten und Kräutern geheilt würden. Da mutet es seltsam an, dass der hiesige Arzt Manuel Esteban Riascos, der seit einem halben Jahr in der Krankenstation arbeitet, den Jaibaná nicht kennt. Er klagt darüber, dass ihm Erkrankte manchmal zu spät überstellt würden und in Lebensgefahr seien, wenn der traditionelle Heiler am Ende seiner Weisheit sei. Allem Anschein nach ist die Verständigung zwischen traditionellen und schulmedizinischen Behandlungsmethoden alles andere als einfach.
Verteidigung indigener Gemeinschaften
Doch auch politisch gibt es Zwist. Die Embera sind weit davon entfernt, mit einer Stimme zu sprechen. Allein in der Gemeinde Catrú gibt es sechs verschiedene Cabildos, eine Art Ältestenrat und Entscheidungsgremium mit einem Gouverneur an der Spitze. Sie werden sich nicht einig, wer mit wem und vor allem für wen sprechen darf. Der fehlende Zusammenhalt macht es bewaffneten Akteur*innen leichter, die Territorialkontrolle auszuüben. Erst recht, weil es in Catrú keine Guardia Indígena wie in anderen Embera-Gemeinden am Baudó gibt. Die Guardia ist eine Art unbewaffnete Schutztruppe zur Verteidigung des eigenen Gebietes. Terror und Angst tun ihr Übriges. Die Liste ermordeter indigener Aktivist*innen der letzten Jahre ist lang.
Die linke Regierung Gustavo Petros führt in der Region verstärkt militärische Operationen unter dem Namen Titán durch, um dem Paramilitarismus Einhalt zu gebieten. Gleichwohl geraten die Gemeinden zwischen die Fronten. Zuletzt kam es Ende März dieses Jahres zu Kämpfen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und dem Clan del Golfo im Bezirk Alto Baudó. Laut der politischen Plattform Foro Interétnico Solidaridad Chocó (FISCH) fanden die Zusammenstöße an den Flüssen Cedro und Catrú statt und hatten die Vertreibung von sechs indigenen Gemeinschaften zur Folge: 1185 Menschen, darunter 621 Minderjährige. Sind die Familien erst einmal in die Städte geflohen, ist die geordnete und kollektive Rückkehr eine Herkulesaufgabe.
Das Land würde angeeignet und auf dem Markt gegen CO2-Zertifikate gehandelt.
Wir verabschieden uns nach zwei intensiven Tagen. Es geht den Dubaza wieder hinunter, um schließlich weitere sechs Stunden den breiteren Baudó stromaufwärts zu folgen. Genug Zeit, um die Gedanken etwas zu ordnen, die Catrú hinterlassen hat. Auf einem großen Blechschild am Ufer prangt einmal mehr der Schriftzug AGC. Doch unter vorgehaltener Hand kontrollieren die Paramilitärs nur das Gebiet bis zur Bezirkshauptstadt Pie de Pató. Die Gegend dahinter wird hingegen von der ELN kontrolliert.
Endlich legen die Boote an einer Flussbiegung am steinigen Strand an. Wir sind in San Francisco de Cugucho angekommen, dem Heimatort von Riquelme. Über Betontreppen gelangen wir zu den Häusern. Ein kleiner Holzschrein mit Gebetszetteln, Kerzen und Figuren sorgt für den Segen im Dorf. Er ist dem heiligen Franziskus gewidmet, dem Schutzpatron. Von seinem Schrein aus hat er den Bootsanleger perfekt im Blick. Die Häuser sind quadratisch angeordnet, dazwischen enge Durchgänge mit Betonwegen. Erst weiter hinten gelangt man über eine Holzbrücke und Trampelpfaden zu weiteren Pfahlbauten, die gegen Überschwemmung bei Starkregen schützen. Das Dorf ist gesäumt von Kokospalmen und Fruchtbäumen. Es gibt einen frisch gemähten Fußballplatz, eine Schule und eine Krankenstation, die vom Internationalen Roten Kreuz finanziert wurde.
Der Ort sei ein wichtiges Drehkreuz für die Gemeinden weiter oben am Fluss und den Nebenarmen, wie Krankenschwester Camila berichtet. Doch sie versorge nicht nur Afros und Indigene medizinisch. Nicht selten komme es vor, dass verwundete Personen durch bewaffnete Auseinandersetzungen um Hilfe suchen. Sie habe schon mehrere Situationen erlebt, die ihr Angst gemacht hätten. Einmal musste sie sogar die Guerilla in den Wald begleiten, um Verwundete zu behandeln. Aber Leben retten sei ihre Berufung. Da macht es keinen Unterschied, wer sich an sie wende. Doch sie kann nur Erste Hilfe leisten. Das nächste Krankenhaus für OPs liegt mindestens zwei Stunden mit dem Boot entfernt. Sie arbeitet freiwillig, weil die örtliche Krankenkasse sie nicht bezahlt. Auch von Ärzten ohne Grenzen käme kaum noch Unterstützung. Die Menschen sind hier auf sich allein gestellt.
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Am frühen Nachmittag tummeln sich die Kinder am Fluss. Ein Mädchen mit schneeweißen Perlen in ihren Zöpfen spült flink Geschirr in einer Plastikschale. Höflich bietet sie den Gästen an, auch ihre Becher und Plastikschalen abzuwaschen. Einige Kinder springen gewagt von einem Felsvorsprung gleich in Schuluniform ins Wasser. Trotz der ordentlichen Strömung schwimmen Kleinkinder gekonnt im Nass und navigieren an die Boote als Rettungsplatz. Schon von klein auf lernen sie schwimmen, damit sie unabhängig von den Eltern sind. Das ganze Dorf wirkt wie ein riesiger Spielplatz. Überall gibt es was zu entdecken. Für ein paar Momente lässt sich vergessen, dass wir auf einer humanitären Mission sind.
Staat verantwortlich für Ethnozid
Juan José berichtet traurig, dass er noch als Einziger von 18 Geschwistern im Dorf lebt. Alle sind in die Stadt abgewandert, einige haben es sogar in die USA geschafft. Sein Beispiel zeigt, warum Menschenrechtsorganisationen von einem Ethnozid sprechen. Und dafür machen die Afro- und Embera-Gemeinschaften vor allem den Staat verantwortlich, der die Paramilitärs unterstütze. Er sei es auch gewesen, der mithilfe der US-Militärs zur Kokavernichtung die ganze Region mit Glyphosat aus der Luft besprühte. Danach war die Region quasi unbewohnbar, weil das international geächtete Breitbandherbizid die Felder und die Fischbestände vernichtete. Ganz zu schweigen von den Folgen für die Gesundheit der Menschen. Und all das, obwohl es in Cugucho nicht einmal Kokafelder gibt, wie Juan José attestiert. Es habe sich um Kollateralschäden der Militärs gehandelt, die eigentlich die Anbaugebiete flussabwärts im Visier hatten. Doch wenn Cugucho weder Kokaanbau noch illegalen Goldbergbau oder Handel mit Edelhölzern erlaubt habe, warum dann das Interesse der bewaffneten Akteur*innen in der Region? Juan José zufolge läge das an der strategischen Lage seines Dorfes. Von hier aus ist man sowohl zu Fuß als auch über die Flüsse schnell am Pazifik und im sicheren Hinterland.
Guillermina Ángulo von einer renommierten Menschenrechtsorganisation macht zudem Wirtschaftsinteressen und den »Grünen Kapitalismus« dafür verantwortlich, also den fortgesetzten Raubbau an der Natur und die Externalisierung von Kosten in den globalen Süden – ohne Konsumverzicht im Norden. Zum einen existiert bereits seit der rechten Regierung von Álvaro Uribe seit den 2000ern ein Hafenprojekt am nördlichen Pazifik am Golf von Tribugá. Dafür wäre eine entsprechende Straßenverbindung zwischen der Pazifikstadt Nuquí und Istminá notwendig. Die Straße verliefe etwas nördlich von Cugucho mitten durch die Berge des Baudó. Zum anderen ist die Artenvielfalt des Alto Baudó für das Greenwashing von Großkonzernen von Interesse. Es geht um Emissionshandel. Das klingt prima. Die Firma Biofix wirbt auf ihrer Website damit, bedrohte Spezies und den tropischen Regenwald zu schützen. Damit würden Treibhausgasemissionen vermieden und dem Klimawandel entgegengewirkt. Und all das zum Wohl der ethnischen Gemeinden, die die kollektiven Landtitel im Chocó besitzen. Fakt ist, dass ihr Land angeeignet und auf dem Markt gegen CO2-Zertifikate gehandelt würde. Was dann auf ihrem Land gemacht beziehungsweise nicht gemacht werden darf, bestimmt dann Biofix. Kolumbien hat Erfahrungen mit solchen Großprojekten. Erst kommt die Vorhut der Paramilitärs, um jeglichen Widerstand oder am besten das ganze Territorium freizuräumen, um dann entsprechend investieren und enteignen zu können. Das war beim Straßenbau zum Hafen in Buenaventura nicht anders. Die indigenen Gemeinschaften am oberen Baudó lehnen die private Einmischung auf ihrem Territorium ab. In Cugucho hingegen gab es erste Gespräche mit Biofix. Die Versprechungen sind attraktiv für eine Gemeinde, die wirtschaftlich schlecht dasteht.
Ein junger Mann in Badelatschen schwingt beherzt die lange Spaltaxt, um Feuerholz für die Volksküche zu liefern. Der Rauch brennt in den Augen. Es bildet sich eine lange Schlange. Es sind mehr indigene Guardianes aus den umliegenden Gemeinden gekommen als erwartet. Auch ihnen war es wichtig, mit der Karawane zu sprechen und über die humanitäre Krise zu berichten. Es gibt Reis mit Ei und süßem Zuckerrohrsaft zum Abendessen. Aus den übergroßen Boxen dröhnt Vallenato- und Champeta-Musik. Schon die Kleinsten nehmen sich an die Hand und kreisen gekonnt mit der Hüfte. Die Kartenspieler auf Plastikstühlen lassen sich vom ohrenbetäubenden Lärm wenig stören. Die Gäste laden hektisch Telefone und Kameras auf, denn Strom gibt es nur zwischen 19 und 22 Uhr. Genug Zeit, um am Laden die TV-Nachrichten zu verfolgen, die schief auf eine Leinwand projiziert werden. Zu späterer Stunde gibt es nur Strom gegen teuren Diesel aus dem Generator. Das können sich nur wenige leisten. Trotzdem lohnt sich das Wachbleiben. Die beste Verbindung nach außen via Internet geht am besten um Mitternacht. Und auch das nur über einen Netzanbieter.
Noch vor dem Sonnenaufgang funkeln die Taschenlampen am Strand um die Boote. Die Rückreise wird lange dauern. Es herrscht Chaos, wer in welche Boote steigt. Bei Nieselregen geht es zurück nach Puerto Meluk. Beim Abschied liegen sich alle in den Armen. Wer weiß, wann man sich wiedersieht. »Si Dios quiere«, sagt Riquelme. So Gott will.
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