Ballade von der politischen Unbrauchbarkeit

Intensiv sind Nan Goldins Fotografien, rigoros ihre Haltung zu Israel. Dabei weist ihr manichäisches Denken Gefahren auf

Bei der Vernissage der Nan-Goldin-Retro­spektive in der Neuen Nationalgalerie war der Andrang so groß, dass nicht alle hineinkamen. Im Bild eine Menge Kufiyas
Bei der Vernissage der Nan-Goldin-Retro­spektive in der Neuen Nationalgalerie war der Andrang so groß, dass nicht alle hineinkamen. Im Bild eine Menge Kufiyas

Sie feiern, rauchen, nehmen Drogen, machen sich schön, lassen sich gehen, hängen durch, liebkosen sich, haben Sex, haben Sehnsucht, haben Ambitionen, lachen, weinen und streiten sich. Wer sich Nan Goldins Diashow »The Ballad of Sexual Dependency« (1985) ansieht, bestehend aus über 700 zwischen 1979 und 1986 entstandenen Fotografien, taucht ein in das Leben einer jungen Fotografin und ihrer Freund*innen in New York, Provincetown, London und Berlin. Es handelt sich nicht – und das ist wichtig, um die Faszination, die von Goldin ausgeht, zu verstehen – um irgendwelche jungen Menschen, sondern um einen losen Zirkel talentierter Künstler*innen und It-Girls und -Boys, von denen nicht wenige später berühmt werden sollten oder es sogar schon waren. Unter ihnen etwa der Maler und Fotograf David Wojnarowicz oder die Schauspielerin und Autorin Cookie Mueller, die in den frühen Filmen des queeren Kult-Regisseurs John Waters mitspielte. Auch Andy Warhol ist auf einem der Dias zu sehen.

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Für Nan Goldin waren ihre Freund*innen ihre Rettung. Sie wurden zur Ersatzfamilie, nachdem sie 14-jährig nach dem Selbstmord ihrer Schwester in Pflegefamilien gelandet war und eine Zeit lang ihre Sprache verloren hatte. Unter ihnen waren viele Drag Queens und transgeschlechtliche Menschen, und Goldin fotografierte sie oft, »um ihnen zu zeigen, wie schön sie sind«, wie sie sagt. Das queere Leben in New York war nach den Stonewall-Unruhen von 1969, die einen Wendepunkt im Kampf der damaligen LGBTIQ*-Bewegung um Anerkennung markierten, in gewissem Sinne freier als zuvor – doch selbstredend noch immer prekär und stigmatisiert. Viele in dieser Szene verdienten ihren Lebensunterhalt in Strip-Clubs oder mit Prostitution; in ihrer Freizeit veranstalteten sie Partys und sogenannte Bälle, auf denen sie mit Make-up, Kostümen und Identitäten experimentierten. Die US-Regisseurin Jenny Livingston hat diese bunte New Yorker Drag- und Hustler-Szene 1990 in ihrem Dokumentarfilm »Paris is Burning« eingefangen.

Nähe bedeutet immer auch Abhängigkeit: Nan Goldin, »Brian and Nan in Kimono«, 1983, Fotografie
Nähe bedeutet immer auch Abhängigkeit: Nan Goldin, »Brian and Nan in Kimono«, 1983, Fotografie

Goldin, ihren Freund*innen und Liebhaber*innen war es zwar gelungen, sich ihren eigenen Kosmos fernab von traditionellen Familien- und Rollenbildern zu schaffen, doch die die gesamte Gesellschaft durchdringenden Gewaltverhältnisse machten auch vor ihnen nicht halt. Am schockierendsten belegen dies ein paar Selbstporträts, die Goldin mit komplett geschwollenem Gesicht und blutunterlaufenen Augen zeigen. Ihr damaliger Partner hatte sie aus Eifersucht brutal zusammengeschlagen. Die »Ballad of Sexual Dependency« – nach Bertolt Brechts »Ballade von der sexuellen Hörigkeit« aus der »Dreigroschenoper« benannt – zeigt eindringlich, wie nah Zärtlichkeit und Gewalt beieinanderliegen. Sie ist Goldins berühmtestes Werk. Gerade ist sie neben fünf anderen Arbeiten – drei weiteren Diashows, einer Ein-Kanal-Videoarbeit, und einer Drei-Kanal-Videoinstallation – in der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu sehen. Die große Nan-Goldin-Retrospektive »This Will Not End Well« macht nach Amsterdam und Stockholm seit vergangener Woche hier Station.

Kunst und Kufiyas

Am Sonntag nach der Eröffnung ist der ebenerdige Saal der Nationalgalerie, in dem sechs begehbare schwarze Zelte aufgestellt sind, proppenvoll. In jedem Zelt wird eine Arbeit Goldins gezeigt. Auffällig ist, wie jung viele der Besucher*innen sind, die sich für das Werk der mittlerweile 71-Jährigen interessieren. Viele der von Zelt zu Zelt schlendernden Leute sehen so aus, als würden sie gerade aus einem Techno-Club kommen und müssten morgen wieder in die Kunsthochschule. Vielleicht sehen sie Ähnlichkeiten zwischen ihrem eigenen Leben und dem von Goldin und ihren Freund*innen, das ja teilweise auch in Berlin stattfand.

Nan Goldin ist für viele hier aber nicht nur eine Lifestyle-, sondern auch eine politische Ikone. Das sieht man an den Kufiyas, auch bekannt als »Pali-Tücher«, die sich einige der Besucher*innen um die Schultern gelegt haben. Sie können als allgemeine Solidaritätsbekundung mit den Palästinenser*innen im Gaza-Krieg verstanden werden, sind in diesem Kontext aber auch eine Referenz auf die Ausstellungseröffnung zwei Tage zuvor. Dort war es zu einem – recht vorhersehbaren – Eklat gekommen.

Was war passiert? Goldin selbst war angereist, um hier, in der deutschen Hauptstadt, das israelische Vorgehen im Gaza-Krieg sowie die deutsche Unterstützung Israels anzuprangern. Sie wolle die Ausstellungseröffnung »als Plattform nutzen«, um ihrer »moralischen Empörung über den Genozid in Gaza und im Libanon Ausdruck zu verleihen«, so die Künstlerin in ihrer Rede vor Hunderten Besucher*innen, von denen viele ihre Kufiyas um den Kopf gewickelt hatten, manche auch Palästina-Flaggen schwenkten. Das, was sie in Gaza sehe, erinnere sie an die Pogrome in Russland, vor denen ihre jüdischen Großeltern in die USA geflohen seien. Goldin beklagte auch die innerdeutschen Verhältnisse: 180 Künstler*innen und Aktivist*innen seien hierzulande, weil sie sich gegen den »Genozid« ausgesprochen hätten, »gecancelt« worden; propalästinensische Proteste würden »mit Polizeihunden bekämpft«.

Die Rede erntete tosenden Applaus. Affirmative Zwischenrufe signalisierten, wie dankbar viele Anwesende für Goldins Worte waren. Im Folgenden machte die Masse unmissverständlich klar: Dialog soll es hier nicht geben. Als Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie, nach Nan Goldin ans Mikrofon trat und erklärte, er sei nicht mit ihr einverstanden, wurde er niedergebrüllt. Erst später, im zweiten Anlauf, als die Störer*innen von der Polizei des Gebäudes verwiesen worden waren, konnte er sich vor den verbliebenen Zuhörer*innen verständlich machen: »Wie ich bereits in meiner Einleitung erwähnt habe, stimme ich mit Ihrer Meinung nicht überein«, sagte er, an Goldin gewandt. »Dennoch stehe ich für Ihr Recht ein, sich frei zu äußern. Biesenbach fasste die Haltung der Neuen Nationalgalerie in folgende Worte: »Das Existenzrecht Israels steht für uns außer Frage. Der Angriff der Hamas auf den jüdischen Staat am 7. Oktober 2023 war ein grausamer Terrorakt, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Gleichzeitig fühlen wir mit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und im Libanon mit, deren Leid nicht übersehen werden darf.«

Rückkehrrecht für alle?

Es soll in diesem Text nicht darum gehen, alle Äußerungen Goldins detailliert auseinanderzunehmen – das haben schon andere journalistische Kommentatoren getan. Stattdessen seien zunächst enthaltene Forderungen in den Blick genommen, denen man sich als links oder marxistisch denkender Mensch nur anschließen kann: Wer wollte nicht, dass dieser Krieg in Gaza, in dem innerhalb eines Jahres über 40 000 Menschen getötet wurden, endlich beendet wird? Wer wollte nicht, dass die Regierung um den nationalkonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, der offene Rassisten angehören, endlich von der Linken abgelöst und ein erneuter Friedensprozess im Nahen Osten in Gang gesetzt wird? Dafür gehen Woche für Woche auch Zehntausende links und liberal eingestellte Menschen in Israel auf die Straße. Zweifellos muss geklärt werden, ob und in welchem Ausmaß Israel Kriegsverbrechen begangen hat, und die Menschen in Gaza und im Westjordanland müssen eine langfristige Perspektive bekommen, sollten in einem Land leben können, das friedlich und international anerkannt ist. So weit herrscht sicher Einigkeit unter den meisten Linken.

Dennoch ist Goldins Auftritt höchst problematisch. Das liegt daran, dass in ihren Worten mehr liegt als bloß die Verurteilung des Krieges: nämlich die Verurteilung eines ganzen Staates, des Judenstaates. Schon lange ist die Künstlerin als Unterstützerin der Israel-Boykott-Initiative BDS (Boycott, Divestment, Sanctions) bekannt. Man darf das mit einigem Recht auch von sämtlichen Kufiya-Träger*innen im Raum annehmen. BDS zielt darauf ab, Israel politisch, wirtschaftlich, kulturell und akademisch zu isolieren, um dessen »Besatzungspolitik zu beenden«.

Was genau mit dieser »Besatzungspolitik« gemeint ist, lässt die Kampagne – wohl ganz bewusst – offen. Bezieht sich das nur auf die Besatzung des Westjordanlands, Gazas und Ost-Jerusalems oder auf das gesamte Areal zwischen Jordan und Mittelmeer? Letzteres wird jedenfalls bei so gut wie jeder Pro-Palästina-Demonstration mit der (in Deutschland seit letztem Jahr verbotenen) Parole »From the River to the Sea, Palestine will be free« (Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein) gebetsmühlenartig in seiner Gesamtheit für die Palästinenser*innen gefordert.

Oft wird von BDS-Aktivist*innen in utopischer Manier auf einen großen »Einheitsstaat« verwiesen, der zu errichten sei. In diesem sollen dann jüdische und palästinensische bzw. muslimische Menschen friedlich zusammenleben. Einen ethnokratischen Staat wie das gegenwärtige Israel, in dem Jüdinnen und Juden die Mehrheit bilden, lehnen sie dagegen strikt ab.

BDS-Anhänger*innen wie Nan Goldin und ihre Fans sehen sich mit aller Selbstverständlichkeit auf der moralisch überlegenen Seite. Sie klagen alle an, die nicht so radikale Forderungen zu erheben wagen wie sie selbst. Bloß: Wie stellen sie sich die Umsetzung ebendieser Forderungen konkret vor? Nur ein Beispiel: Die BDS-Kampagne fordert das Rückkehrrecht aller 1948 im Zuge der israelischen Staatsgründung vertriebenen und geflohenen Palästinenser*innen und deren Nachkommen, gemäß dem von der UN verliehenen Flüchtlingsstatus. Dorthin zurückkommen dürfen, von wo die eigenen Vorfahren geflohen sind, mag erst einmal gut und richtig klingen – eine Forderung, der man sich als Linker gerne anschließen will.

Doch was würde passieren, wenn tatsächlich alle Palästinenser*innen und deren Nachkommen in das heutige Israel »zurückkehrten«? Diese Gruppe umfasst mittlerweile nach UN-Definition etwa sechs Millionen Menschen. Judenhass ist als Import aus dem Westen in der gesamten muslimischen Welt, also auch unter Palästinenser*innen, weitverbreitet. Hier haben die Nazis einst volle Arbeit geleistet. Der Historiker Matthias Küntzel hat den Einfluss nationalsozialistischer Propaganda auf das moderne islamische Denken in seinem Buch »Nazis und der Nahe Osten« (2019) ausführlich dargelegt. Islamistische Organisationen wie die Hamas, die heute im Gazastreifen regiert und für das grausame Massaker des 7. Oktober 2023 verantwortlich ist, rufen sogar ganz offen zur Tötung aller Jüdinnen und Juden auf.

Sehen BDS-Anhänger*innen nicht, dass der Schutzraum, den Jüdinnen und Juden sich mit Israel kurz nach dem Holocaust errichtet haben, in dem es eine jüdische Mehrheit geben muss, damit er existiert, realiter in sich zusammenbrechen würde, wenn tatsächlich alle Flüchtlinge und deren Nachkommen »zurückkehrten«? Sehen sie, während sie unermüdlich Israel anklagen, im Gazastreifen einen Genozid zu verüben, nicht auch die Gefahr eines erneuten Genozids an Jüdinnen und Juden, diesmal nicht in Europa, sondern im Nahen Osten? Oder wollen sie diese nicht sehen?

Warum wird von BDS-Anhänger*innen nicht eine Lösung gefordert, mit der die Gefahr eines solchen Genozids kontrollierbarer wäre? Warum glauben sie nicht an ein Zwei-Staaten-Modell, das während des Osloer Friedensprozesses in den 90er Jahren schon einmal in greifbarer Nähe schien? Israel hat derzeit knapp 10 Millionen Einwohner*innen. Davon sind circa 7,2 Millionen Jüdinnen und Juden, circa 2 Millionen Araber*innen. Sind BDS-Anhänger*innen wirklich so naiv, anzunehmen, in einem großen gemeinsamen Staat, der mit seiner neuen demografischen Zusammensetzung Jüdinnen und Juden den Status einer Minderheit zuweisen würde, würden alle bestens miteinander auskommen? Die jahrtausendealte, den Globus umspannende Judenverfolgung, die im letzten Jahrhundert im von den Deutschen verübten Zivilisationsbruch, dem Holocaust, gipfelte, sollte da etwas skeptischer stimmen.

Die Logik des Antisemitismus

Vielleicht hilft es, den Aufsatz »Die Logik des Antisemitismus« des kanadischen Historikers und Marxisten Moshe Postone von 1982 heranzuziehen, um das Denken der BDS-Aktivist*innen, unter denen sich nicht wenige jüdische Menschen wie Nan Goldin befinden, besser zu verstehen. Postone sieht einen kausalen Zusammenhang zwischen kapitalistischer Vergesellschaftung und modernem Antisemitismus. Der Doppelcharakter der Ware im Kapitalismus besteht nach Karl Marx aus einem Tauschwert, der abstrakt ist, und einem Gebrauchswert, der konkret ist. Postone erkannte, dass der zeitgenössische Antisemit die Eigenschaften des Tauschwerts Jüdinnen und Juden zuschreibt: Sie sind in seiner Vorstellung abstrakt, ungreifbar, entziehen sich – und sind deshalb hassenswert. »Wurzellose Kosmopoliten« eben, wie Josef Stalin sie einst verächtlich nannte.

»Die Juden wurden nicht bloß als Repräsentanten des Kapitals angesehen (…), sie wurden vielmehr zu Personifikationen der unfassbaren, zerstörerischen, unendlich mächtigen, internationalen Herrschaft des Kapitals«, schreibt Postone. Positiv bewertet werden vom Antisemiten hingegen Gemeinschaft, Blut und Boden, ehrliche Arbeit. Es ist ein manichäisches Denken, das heißt, es zerteilt die Welt in Gut und Böse. Der Antisemit kennt keine moralischen Zwischentöne, kein Zögern, Zweifeln oder Abwägen.

Nun ist es so, dass manichäisches Denken, da wir ja alle in der spätkapitalistischen Gesellschaft leben, sich prinzipiell bei jedem einnisten kann: bei Männern, Frauen, Jungen, Alten, Christ*innen, Muslim*innen, Hindus, und ja: auch bei Jüdinnen und Juden. Dabei muss es zunächst gar nicht augenscheinlich etwas mit Judenhass zu tun haben. Es ist im Grunde zunächst eine vereinfachte Weltsicht, die die eigene Ohnmacht angesichts der komplexen weltpolitischen Lage und der Undurchdringbarkeit des Geflechts kapitalistischer Wert- und Warenströme vergessen machen soll. Einfache Deutungsschemata werden entwickelt, die dazu dienen, sich selbst stets auf der moralisch richtigen Seite verorten zu können. Dabei bleibt es aber oft nicht. Durch die Hintertür schleicht sich geradezu zwangsläufig Antisemitismus in dieses Denken ein – weil Jüdinnen und Juden seit mehr als zwei Jahrtausenden für »das Böse« stehen, das abgespalten werden soll.

Wenn jüdische Menschen manichäisch und damit strukturell antisemitisch argumentieren, dann wahrscheinlich in den wenigsten Fällen im Bewusstsein, dass sie ebendies gerade tun. In Bezug auf den Nahost-Konflikt sieht eine solche Argumentation so aus: Hier die guten Araber*innen, denen der Boden gehört und die sich nie irgendetwas zuschulden kommen lassen haben, dort die bösen Zionist*innen, also Jüdinnen und Juden, die dort eingefallen sind und sich das Land unter den Nagel gerissen haben. Zwischentöne gibt es nicht. Kompromisse und Vermittlungen? Fehlanzeige. Die BDS-Bewegung ist stolz auf ihre jüdischen Mitglieder: Schließlich zeigen sie, dass man wirklich nichts gegen Juden habe.

Zurück zu Nan Goldin: Man glaubt ihr, dass sie für »die gute Sache« kämpfen will. Und man will es auch vielen ihrer Fans glauben. Aus den Fotografien Goldins spricht die Liebe für die Menschen um sie herum und der Wille, den Außenseiter*innen, Stigmatisierten und Träumer*innen einen Ausdruck zu geben. Sie scheint es auch in ihrem politischen Aktivismus »gut zu meinen« – was bekanntlich das Gegenteil von gut ist.

Goldin porträtierte die queere Szene auch über New York City hinaus: Nan Goldin, »Fashion show at Second Tip, Toon, C, So and Yogo, Bangkok«, 1992, Fotografie
Goldin porträtierte die queere Szene auch über New York City hinaus: Nan Goldin, »Fashion show at Second Tip, Toon, C, So and Yogo, Bangkok«, 1992, Fotografie

»This will not end well«, bis zum 6. April 2025, Neue Nationalgalerie, Berlin.

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