• Sport
  • ND-Sportlerumfrage

So manche Überraschung

Franka Dietzsch war Patin der Sportlerwahl 2009 – ihr Kommentar zu den Gewinnern dieses Jahres

  • Lesedauer: 2 Min.
Der ND–Sportpokal
Der ND–Sportpokal

Kati Wilhelm: Die kenne ich natürlich gut. Kati hat schon eine tolle Karriere hinter sich und jetzt wieder Olympia vor sich. Eine ungemein engagierte und zielstrebige Sportlerin. Sie genießt meine absolute Hochachtung – vor allem angesichts des harten Trainingsprogramms, dass Biathleten übers Jahr absolvieren.

Paul Biedermann: Ein Komet am Schwimmerhimmel. Er hat die Großen dieser Welt bezwungen. Witzig seine Interviews im Fernsehen: »Der Paul aus Halle an der Saale kann doch nicht den Phelps schlagen!« Tja, kann er doch – der Paul aus Halle. Dass er nun den ND-Preis nicht annehmen will, kann ich nicht nachvollziehen. Mit meinem Verständnis von Sportlichkeit hat das nichts zu tun.

Aljona Sawtschenko/Robin Szolkowy: Diese Wahl hat mich überrascht – positiv. Bei den Mannschaften gibt es ja so eine harte Konkurrenz. Aber es freut mich natürlich umso mehr für die beiden. Ich glaube, die haben ganz viel Aufmerksamkeit verdient, vor allem bei dem, was die mit ihren Trainer durch haben. Wie sie das durchgestanden haben, zeugt vom hohen sportlichen Können der beiden Chemnitzer.

Ingo Steuer: Ich glaube, hier zeigt sich, welch große Sympathie ihm entgegenkommt. Wer bei ND mitgewählt hat, hat sicher Ingo Steuers Geschichte genau betrachtet – das ganze Hickhack um ihn. Es ist ja unfassbar, wie das Theater um ihn jedes Jahr wieder losgegangen ist.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.