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Wulff: Können Steinbach nicht opfern

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (epd/ND). Im Streit um die Besetzung des Rats der Vertriebenen-Stiftung hat der niedersächsische Ministerpräsident und stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff Partei für Erika Steinbach ergriffen. In der »Berliner Zeitung« (Freitagsausgabe) forderte er zugleich eine baldige Entscheidung. »Wir können Frau Steinbach nicht opfern«, sagte Wulff: »Sie ist eine von uns. Ihr geschieht ein hohes Maß an Unrecht.«

Er habe kein Verständnis dafür, dass dem Bund der Vertriebenen abgesprochen werde, die »demokratisch gewählte, rechtschaffene Demokratin Erika Steinbach« in den Beirat zu schicken, sagte Wulff. Er hoffe, dass die Bundesregierung bald den von Vertriebenen-Präsidentin Steinbach vorgelegten Kompromissvorschlag annehme.

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