Erstes Gold: Jetzt will Maria Riesch noch mehr

US-Amerikaner Lysacek gewinnt umstrittenes Eiskunstlauffinale vor Pljuschtschenko

  • Lesedauer: 1 Min.

Vancouver (ND). Nur einen Tag nach ihrer missglückten Abfahrt hat Skirennläuferin Maria Riesch die olympische Super-Kombination und ihre erste Goldmedaille gewonnen. »Da geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Dieses Gefühl ist Ansporn für die drei Rennen, die ich noch vor mir habe«, sagte die 25-jährige Patenkirchenerin, die auch im Super-G am heutigen Samstagabend um eine Medaille mitfahren will.

Um sein Gold gebracht fühlte sich Russlands Eiskunstlaufstar Jewgeni Pljuschtschenko. »Wenn ein Olympiasieger keinen Vierfach-Sprung beherrscht, dann weiß ich auch nicht«, sagte der Titelverteidiger in Richtung des Siegers Evan Lysacek (USA), dessen mehr künstlerische Kür höhere Noten bekam.

Während das norwegische Team sich in den Biathlon-Einzelrennen gleich über zwei Olympiasiege von Tora Berger und Emil Hegle Svendsen freuen konnte, jubelten die Gastgeber über den Goldlauf von Christine Nesbitt. Die kanadische Eisschnellläuferin war über 1000 Meter schneller als die Konkurrentinnen, darunter die enttäuschende Anni Friesinger-Postma.

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