Werbung

Angebot an Libyen

  • Lesedauer: 1 Min.

Bern/Brüssel (dpa/ND). Die Schweiz ist bereit, in der diplomatischen Krise mit Libyen die Einreiseverbote gegen die Führungsriege von Staatschef Muammar al-Gaddafi aufzuheben. Im Gegenzug erwarte man, dass Libyen die Einreiseverbote gegen Bürger aus dem Schengen-Raum aufhebt, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung der Regierung in Bern. Damit kommt die Schweiz einer Forderung der EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton nach, die am Montag von beiden Konfliktparteien »ein sofortiges Zeichen« gefordert hatte. Ashton begrüßte die Schweizer Ankündigung und forderte eine »positive Reaktion« aus Libyen.

Im Januar hatte die Schweiz 188 Libyer auf eine »schwarze Liste« gesetzt und ihnen damit auch ihre Einreise in die Staaten des Schengen-Raums verboten. Daraufhin hatte Libyen auch für die Schengen-Staaten Visa verweigert.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.