USA: Mehr Geld für scharfes Grenzregime

Überwachung Richtung Mexiko wird verstärkt

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Washington (AFP/ND). Der US-Kongress hat die Freigabe weiterer Finanzmittel zur besseren Überwachung der Grenze mit Mexiko gebilligt. Nach dem Votum des Repräsentantenhauses stimmte auch der Senat für den Entwurf, der 600 Millionen Dollar bereit stellt.

Mit dem Geld sollen zusätzlich 1500 Sicherheitsleute zum Einsatz an der 3100 Kilometer langen Grenze finanziert werden. Auch soll mit diesen Mitteln der Einsatz unbemannter Kontrollflugzeuge bezahlt werden.

Der Senat hatte für das Votum eigens offiziell die Sommerpause unterbrochen. Bei der Abstimmung waren allerdings nur 2 der 100 Senatoren anwesend. Sie votierten einstimmig für die Vorlage. US-Präsident Barack Obama hatte angekündigt, das Gesetz durch seine Unterschrift in Kraft setzen zu wollen. Die stärkere Überwachung der Grenze soll den illegalen Grenzübertritt von Zuwanderern aus Lateinamerika in die USA verringern. Finanziert werden soll die Maßnahme vor allem durch höhere Visagebühren für Firmen, die ausländische Mitarbeiter für befristete Einsätze in die USA holen wollen. Die Gebühren steigen pro Visum um 2000 Dollar. Dieser Schritt hat vor allem in Indien für Verstimmung gesorgt, von wo jedes Jahr Tausende Menschen für befristete Berufseinsätze in die USA kommen. Kommentar Seite 4

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