Buback-Sohn kämpft gegen die Justiz

  • Lesedauer: 1 Min.
Der Vater
Der Vater

Nichts, wirklich gar nichts ausschließen in dem nun beginnenden Prozess will Michael Buback, der zusammen mit seiner Frau Elisabeth jahrelang – wider die Justiz – im Mordfall Buback recherchierte. Der Göttinger Chemie-Professor, Sohn des ermordeten BRD-Chefanklägers, fand heraus, dass eine zierliche Person mit der Figur einer Frau auf dem Rücksitz des Tatmotorrades saß. Zudem ist der immer noch als Schütze amtlich unter Verdacht stehende RAF-Mann Folkerts zum Mordzeitpunkt offenbar in Holland gewesen.

Michael Buback wird gegen Verena Becker als Nebenkläger auftreten. Er hoffe, dass so die Tat aufgeklärt und die Frage beantwortet wird, wieso die Aufklärung so lange dauert.

Der Sohn
Der Sohn
Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.