Sparkassen im Osten legten zu
Berlin (dpa/ND). Die ostdeutschen Sparkassen sind aus Sicht ihres Verbandes gut aus der Finanzkrise herausgekommen. Die Kunden der 48 Mitgliedssparkassen hätten 2010 ihre Anlagen um 2,4 Milliarden Euro oder 3,0 Prozent aufgestockt, sagte der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), Claus Holtmann, am Donnerstag in Berlin. Es sind nun 81,9 Milliarden Euro. Der Kreditbestand erhöhte sich von Ende 2009 bis Ende 2010 um 1,4 Milliarden Euro oder vier Prozent auf 36,7 Milliarden Euro. »Das Geschäftsumfeld bleibt gut«, der Wettbewerb mit den Banken werde aber härter, sagte Holtmann. Im OSV sind die Ost-Sparkassen mit Ausnahme Thüringens und Berlins.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.